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Sturz verhindert Topergebnis für Gabriel Odor beim Eisschnelllauf-Weltcupfinale in Heerenveen

Trotzdem geht Gabriel Odor mit einem guten Gefühl in die Sommerpause

Bis knapp zum Eingang der letzten Kurve lag Österreichs Eisschnelllauf-Ass Gabriel Odor auf dem Weg zu einer tollen Platzierung beim Weltcupfinale in der Disziplin Massenstart. Der junge Tiroler stürzte am sechsten Rang liegend und verpasste so die Möglichkeit auf ein absolutes Topergebnis. Der Sieg ging an den Olympiasieger Bart Swings aus Belgien, der sich auch den Disziplinenweltcup sicherte.

"Im ersten Moment bleibt dir da schon die Luft weg wenn du in die Bande knallst", berichtete Odor aus Heerenveen und fügte an: "Es war Schade, denn ich hatte eine gute Position und war noch bereit für eine schnelle Runde und den Sprint." Doch zu diesem kam es für den Grinzener nicht mehr.

In der drittletzten Kurve berührte er mit der Hand die innere Abgrenzung der Bahn, wurde aus dem Gleichgewicht gebracht und flog mit hoher Geschwindigkeit ab. Zum Glück passierte dem 21-Jährigen aber nichts dabei. "Ich habe mit der Hand gestreift und dann dreht es dich leicht ein von der Körperhaltung und du rutscht weg", schilderte er den Zwischenfall, der ihn aus dem Kampf um das Podium warf.

"Trotzdem beende ich die Saison mit einem guten Gefühl. Ich war gut dabei und das ist mir auch einiges Wert, das zu wissen", resümierte er abschließend. Als einziger der heimischen Athleten hatte er sich für das Finale qualifiziert. Die Saison für Österreichs Kufenflitzer ist damit zu Ende.
von Peter Maurer 13. Januar 2025
Die Österreichischen Meisterschaften der Juniorinnen und Junioren sowie im Nachwuchs fanden am Wochenende in der Innsbrucker Olympiaworld statt. Rund 70 Athletinnen und Athleten der verschiedensten Altersklassen fanden sich am Außeneisring der Tiroler Landeshauptstadt ein und ermittelten im Mehrkampf die Medaillen. In der ältesten Nachwuchskategorie, bei den Juniorinnen und Junioren setzten sich Katharina Mezgolits und Julian Zimmerling durch. Das Duo setzte sich auch im Massenstart durch
von Peter Maurer 12. Januar 2025
Als jüngste Teilnehmerin, mit erst 18 Jahren, ging Jeannine Rosner in den Allround-Wettkampf der Europameisterschaften im Eisschnelllauf in Heerenveen am Samstag und überzeugte mit guten Zeiten und gleich zwei persönlichen Bestleistungen. Nach drei Distanzen lag die Tirolerin unter den Top acht, doch das Regelwerk des Internationalen Weltverbandes (ISU) machte ihren Hoffnungen auf den abschließenden Lauf über 5.000 Meter einen Strich durch die Rechnung.
von Peter Maurer 11. Januar 2025
Ein sensationelles Debüt bei ihren ersten Europameisterschaften lieferte die 18-jährige Jeannine Rosner zum Auftakt der Allround-Titelkämpfe in Heerenveen ab. Die Tirolerin, jüngste Athletin im gesamten Feld, geht als Siebte in die Halbzeitpause im Mehrkampf und ist aktuell sogar auf Finalkurs.
von Peter Maurer 11. Januar 2025
Nach Rang acht zur Halbzeit der Europameisterschaften entscheidet sich die 29-Jährige vorzeitig den Vierkampf abzubrechen. "So macht Rennen fahren keinen Sinn", erklärte die Europameisterin von 2019. Sie wird am Samstag nicht mehr laufen.
von Peter Maurer 10. Januar 2025
Auf den Plätzen acht für Vanessa Herzog und 19 für Ignaz Gschwentner geht es für Österreichs Sprintteam in die kurze Halbzeitpause bei den Europameisterschaften in Heerenveen. Gerade einmal elf Stunden gönnen die Organisatoren den Athletinnen und Athleten an Pause zwischen ihren zweiten und dritten Wettbewerb des Vierkampfes.
von Peter Maurer 9. Januar 2025
Im Thialf von Heerenveen, der Eisschnelllauf-Halle in den Niederlanden, finden am kommenden Wochenende die Europameisterschaften statt. Diese werden 2025 im Mehrkampf-Format ausgetragen, womit sowohl im Allround als auch im Sprint Medaillen vergeben werden. Für Österreich werden Vanessa Herzog und Ignaz Gschwentner im Sprint an den Start gehen, auf Jeannine Rosner wartet die Allround-Premiere, während Gabriel Odor noch auf einen Startplatz hofft.
von Peter Maurer 29. Dezember 2024
Acht Bewerbe standen für Jeannine Rosner an diesem Wochenende bei den Österreichischen Meisterschaften im Eisschnelllaufen am Programm und alle endeten mit Gold für die 18-jährige Tirolerin. Am Schlusstag sicherte sie sich noch die Titel über 1.000 und 5.000 Meter bei den Frauen sowie die Vierkampf-Allroundwertung mit einem neuen Bahnrekord. Auch bei den Männer fiel der Bahnrekord im Vierkampf. Sowohl Alexander Farthofer als auch Gabriel Odor unterboten die bisherige Bestmarke und lieferten sich ein spannendes Duell über die abschließenden 10.000 Meter. Erst in den letzten Runden riss Farthofer die entscheidende Lücke auf und gewann so Gold über 10.000 Meter als auch in der Allroundwertung.
von Peter Maurer 28. Dezember 2024
Drei Distanzen warteten am zweiten Tag der Österreichischen Meisterschaften in der Olympiaworld in Innsbruck auf die rot-weiß-roten Athletinnen. Während bei den Frauen das Siegerbild rund um Juniorin Jeannine Rosner, die nach den 500 Metern und dem Massenstart am Freitag, auch am Samstag über 1.500 und 3.000 Meter sowie in der Teamverfolgung erfolgreich war, so teilten sich Alexander Farthofer und Gabriel Odor die beiden Einzelstrecken bei den Männern auf. Odor siegte über 1.500 Meter, hatte im direkten Duell über 5.000 Meter aber das Nachsehen gegenüber seinem Kontrahenten.
von Peter Maurer 27. Dezember 2024
Die beiden Tiroler Lokalmatadoren Jeannine Rosner und Gabriel Odor sichern sich die Titel über 500 Meter und im Massenstart beim Auftakt der dreitägigen Österreichischen Meisterschaften am Außeneisring in Innsbruck. Damit eröffneten sie die Bewerbe, die bis Sonntag dauern, gleich mit zwei Goldmedaillen.
von Peter Maurer 9. Dezember 2024
Am vergangenen Wochenende fand der zweite Weltcup für die Juniorinnen und Junioren im Eisschnelllauf in Polen statt. Erneut war das Oval in Tomaszow Mazowiecki die Austragungsstätte für die Wettbewerbe und wie schon vor einer Woche präsentierte sich die 18-jährige Jeannine Rosner in einer starken Form.
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