Doppelschlag für Jeannine Rosner beim Junior World Cup in Polen
2. J-Weltcup in Tomaszow Mazowiecki, POL

Am vergangenen Wochenende fand der zweite Weltcup für die Juniorinnen und Junioren im Eisschnelllauf in Polen statt. Erneut war das Oval in Tomaszow Mazowiecki die Austragungsstätte für die Wettbewerbe und wie schon vor einer Woche präsentierte sich die 18-jährige Jeannine Rosner in einer starken Form.
Die junge Tirolerin gewann am Samstag die 3.000 Meter und legte am Sonntag mit einem zweiten Sieg über 1.500 Meter nach. Der Konkurrenz ließ sie mit schnellen Zeiten von 4:14.24 sowie 2:02.28 Minuten keine Chance. Einen dritten möglichen Erfolg über 1.000 Meter verpasste sie gerade einmal um drei Hundertstel.
Schon am ersten Wochenende stand sie dreimal am Podium, nun folgten die nächsten drei Top-3-Ergebnisse. “Jetzt bin ich schon etwas geschlaucht, aber die Reise nach Polen hat sich definitiv ausgezahlt“, berichtete Rosner aus Tomaszow Mazowiecki.
Ein weiteres Top Ten gab es durch die Burgenländerin Katharina Mezgolits im Massenstart als auch durch die Mixed-Staffel, gebildet aus dem Tiroler Julian Zimmerling und Mezgolits, die auf Rang neun landete. Im Semifinale der Junioren im Massenstart scheiterten Zimmerling und Bruno Perwein nur knapp am Einzug in das Finale.
Für Mezgolits als auch Sarah Rosner gab es Weltcuppunkte über 500, 1.000 und 1.500 Meter. Mit einer neuen persönlichen Bestzeit landete Zimmerling am Tausender in den Top 20. Auch über 500 und 1.500 Meter konnte er Weltcuppunkte anschreiben, über 1.500 gelang das auch Perwein und Wörle.
Ergebnisse:
1.000 Meter Juniorinnen:
1. Hanna MAZUR (POL) 1:18.87 Minuten
2. Jeannine ROSNER (AUT) + 0.03
3. Wiktoria DABROWSKA (POL) + 0.71
23. Katharina MEZGOLITS (AUT) + 5.88
29. Sarah ROSNER (AUT) + 7.31
1.000 Meter Junioren:
1. Finn SONNEKALB (GER) 1:10.73 Minuten
2. Jeongho KO (KOR) + 0.90
3. Mateusz SLIWKA (POL) + 0.99
20. Julian ZIMMERLING (AUT) + 4.22 (PB)
44. Bruno PERWEIN (AUT) + 8.92
45. Paul WÖRLE (AUT) + 9.25
3.000 Meter Juniorinnen:
1. Jeannine ROSNER (AUT) 4:14.24 Minuten
2. Rosalie VAN VLIET (NED) + 5.38
3. Melissa SCHÄFER (GER) + 9.81
Mixed-Staffel JUN:
1. Südkorea 3:06.54 Minuten
2. Niederlande + 2.78
3. Kasachstan + 3.00
9. Österreich (Mezgolits/Zimmerling) + 8.58
500 Meter Juniorinnen:
1. Huidan JUNG (KOR) 39.31 Sekunden
2. Jein LEE (KOR) + 0.52
3. Hanna MAZUR (POL) + 0.53
19. Sarah ROSNER (AUT) + 2.81
23. Katharina MEZGOLITS (AUT) + 3.09
500 Meter Junioren:
1. Niels DE KRUIJK (NED) 36.18
2. Yeongjun CHO (KOR) + 0.02
3. Mateusz SLIWKA (POL) + 0.23
25. Julian ZIMMERLING (AUT) + 2.29
41. Paul WÖRLE (AUT) + 4.45
1.500 Meter Juniorinnen:
1. Jeannine ROSNER (AUT) 2:02.28 Minuten
2. Rosalie VAN VLIET (NED) + 1.94
3. Zofia BRAUN (POL) + 2.01
18. Katharina MEZGOLITS (AUT) + 8.65
26. Sarah ROSNER (AUT) + 11.89
1.500 Meter Junioren:
1. Finn SONNEKALB (GER) 1:47.98 Minuten
2. Mats BENDIJK (NED) + 1.94
3. Luca Matteo STIBENZ (GER) + 3.21
23. Julian ZIMMERLING (AUT) + 8.92
36. Bruno PERWEIN (AUT) + 16.82
37. Paul WÖRLE (AUT) + 16.98
1.000 Meter Juniorinnen:
1. Hanna MAZUR (POL) 1:18.87 Minuten
2. Jeannine ROSNER (AUT) + 0.03
3. Wiktoria DABROWSKA (POL) + 0.71
23. Katharina MEZGOLITS (AUT) + 5.88
29. Sarah ROSNER (AUT) + 7.31
1.000 Meter Junioren:
1. Finn SONNEKALB (GER) 1:10.73 Minuten
2. Jeongho KO (KOR) + 0.90
3. Mateusz SLIWKA (POL) + 0.99
20. Julian ZIMMERLING (AUT) + 4.22 (PB)
44. Bruno PERWEIN (AUT) + 8.92
45. Paul WÖRLE (AUT) + 9.25
3.000 Meter Juniorinnen:
1. Jeannine ROSNER (AUT) 4:14.24 Minuten
2. Rosalie VAN VLIET (NED) + 5.38
3. Melissa SCHÄFER (GER) + 9.81
Mixed-Staffel JUN:
1. Südkorea 3:06.54 Minuten
2. Niederlande + 2.78
3. Kasachstan + 3.00
9. Österreich (Mezgolits/Zimmerling) + 8.58
500 Meter Juniorinnen:
1. Huidan JUNG (KOR) 39.31 Sekunden
2. Jein LEE (KOR) + 0.52
3. Hanna MAZUR (POL) + 0.53
19. Sarah ROSNER (AUT) + 2.81
23. Katharina MEZGOLITS (AUT) + 3.09
500 Meter Junioren:
1. Niels DE KRUIJK (NED) 36.18
2. Yeongjun CHO (KOR) + 0.02
3. Mateusz SLIWKA (POL) + 0.23
25. Julian ZIMMERLING (AUT) + 2.29
41. Paul WÖRLE (AUT) + 4.45
1.500 Meter Juniorinnen:
1. Jeannine ROSNER (AUT) 2:02.28 Minuten
2. Rosalie VAN VLIET (NED) + 1.94
3. Zofia BRAUN (POL) + 2.01
18. Katharina MEZGOLITS (AUT) + 8.65
26. Sarah ROSNER (AUT) + 11.89
1.500 Meter Junioren:
1. Finn SONNEKALB (GER) 1:47.98 Minuten
2. Mats BENDIJK (NED) + 1.94
3. Luca Matteo STIBENZ (GER) + 3.21
23. Julian ZIMMERLING (AUT) + 8.92
36. Bruno PERWEIN (AUT) + 16.82
37. Paul WÖRLE (AUT) + 16.98

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.