Punkte beim Weltcupdebüt für Jeannine Rosner, Enttäuschung mit Rang 17 für Vanessa Herzog
5. Eisschnelllauf-Weltcup in Tomaszow, POL

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.
Am Ende betrug ihr Rückstand auf die Siegerin Erin Jackson 83 Hundertstel, was im knapp beisammen liegenden Feld Rang 17 bedeutete. Im Gesamtweltcup rangiert die in Kärnten lebende Tirolerin auf Rang 13 mit 213 Zählern und liegt damit nur zwei Punkte außerhalb der Top Ten.
Ihr Weltcupdebüt in Polen über 1.500 Meter gab die vierfache Juniorenweltmeisterin Jeannine Rosner. Die 18-jährige Innsbruckerin landete in der Division B auf Rang zwölf und sammelte ihre ersten Weltcuppunkte. “Es war leider echt schade, dass ich allein ausgelost wurde und das Rennen als Einzelfahrerin absolvieren musste. Deswegen fehlte mir in der zweiten Runde auch etwas die Orientierung von der Zeit. Mit einer Gegnerin wäre es sicher noch schneller gegangen und dementsprechend wäre eine noch bessere Platzierung möglich gewesen. Aber unter den Umständen bin ich zufrieden“, so die junge Tirolerin.
Am Ende betrug ihr Rückstand auf die Siegerin Erin Jackson 83 Hundertstel, was im knapp beisammen liegenden Feld Rang 17 bedeutete. Im Gesamtweltcup rangiert die in Kärnten lebende Tirolerin auf Rang 13 mit 213 Zählern und liegt damit nur zwei Punkte außerhalb der Top Ten.
Ihr Weltcupdebüt in Polen über 1.500 Meter gab die vierfache Juniorenweltmeisterin Jeannine Rosner. Die 18-jährige Innsbruckerin landete in der Division B auf Rang zwölf und sammelte ihre ersten Weltcuppunkte. “Es war leider echt schade, dass ich allein ausgelost wurde und das Rennen als Einzelfahrerin absolvieren musste. Deswegen fehlte mir in der zweiten Runde auch etwas die Orientierung von der Zeit. Mit einer Gegnerin wäre es sicher noch schneller gegangen und dementsprechend wäre eine noch bessere Platzierung möglich gewesen. Aber unter den Umständen bin ich zufrieden“, so die junge Tirolerin.
Gabriel Odor platzierte sich bei den Männern auf der gleichen Distanz in der gleichen Weltcupgruppe ebenfalls als Zwölfter. Ignaz Gschwentner beendete die 500 Meter auf Rang 26 und konnte keine weiteren Weltcuppunkte erzielen.
Ergebnisse:
500 Meter Frauen, Division A:
1. Erin Jackson (USA) 38.08 Sekunden
2. Suzanne Schulting (NED) + 0.09
3. Kaja Ziomek-Nogal (POL) + 0.23
17. Vanessa Herzog (AUT) + 0.83
500 Meter Männer, Division B:
1. Yevgeniy Koshkin (KAZ) 34.80 Sekunden
2. Janno Botmann (NED) + 0.31
3. Nil Llop (ESP) + 0.46
26. Ignaz Gschwentner (AUT) + 1.46
1.500 Meter Frauen, Division B:
1. Qi Yin (CHN) 1:59.36 Minuten
2. Nikola Zdrahalova (CZE) + 0.10
3. Lea Sophie Scholz (GER) + 1.39
12. Jeannine Rosner (AUT) + 3.00
1.500 Meter Männer, Division B:
1. Finn Sonnekalb (GER) 1:46.87
2. Didrik Eng Strand (NOR) + 0.81
3. Vladimir Semirunniy (POL) + 0.82
12. Gabriel Odor (AUT) + 2.84
1. Erin Jackson (USA) 38.08 Sekunden
2. Suzanne Schulting (NED) + 0.09
3. Kaja Ziomek-Nogal (POL) + 0.23
17. Vanessa Herzog (AUT) + 0.83
500 Meter Männer, Division B:
1. Yevgeniy Koshkin (KAZ) 34.80 Sekunden
2. Janno Botmann (NED) + 0.31
3. Nil Llop (ESP) + 0.46
26. Ignaz Gschwentner (AUT) + 1.46
1.500 Meter Frauen, Division B:
1. Qi Yin (CHN) 1:59.36 Minuten
2. Nikola Zdrahalova (CZE) + 0.10
3. Lea Sophie Scholz (GER) + 1.39
12. Jeannine Rosner (AUT) + 3.00
1.500 Meter Männer, Division B:
1. Finn Sonnekalb (GER) 1:46.87
2. Didrik Eng Strand (NOR) + 0.81
3. Vladimir Semirunniy (POL) + 0.82
12. Gabriel Odor (AUT) + 2.84

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.

Mit vier Goldmedaillen, alle durch die 18-jährige Innsbruckerin Jeannine Rosner, gewinnt das rot-weiß-rote Team den Medaillenspiegel bei den Titelkämpfen im Eisschnelllauf der Juniorinnen und Junioren in der Arena Ritten in Südtirol. Am Schlusstag kam zwar für das heimische Team keine Medaille mehr hinzu, im Team-Sprint der Frauen zeigten Katharina Mezgolits, Jeannine und Sarah Rosner mit Rang fünf nochmals auf.