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Jeannine Rosner und Gabriel Odor dominierten Auftakt bei Österreichischen Staatsmeisterschaften

Österreichische Meisterschaften in Innsbruck

Die beiden Tiroler Lokalmatadoren Jeannine Rosner und Gabriel Odor sichern sich die Titel über 500 Meter und im Massenstart beim Auftakt der dreitägigen Österreichischen Meisterschaften am Außeneisring in Innsbruck. Damit eröffneten sie die Bewerbe, die bis Sonntag dauern, gleich mit zwei Goldmedaillen.

Rosner, die vor wenigen Wochen im Junioren-Weltcup von Tomaszow Mazowiecki zwei Siege feiern konnte, setzte sich über 500 Meter als auch im Massenstart vor der Burgenländerin Katharina Mezgolits und ihrer jüngeren Schwester Sarah Rosner durch. Während die Goldmedaille souverän an Jeannine Rosner ging, duellierten sich die anderen beiden Athletinnen um Silber, welche um 13 Hundertstel zu Gunsten von Mezgolits entschieden wurde. Das Trio setzte sich auch im Massenstart der Frauen durch und kam gemeinsam auf die Zielgeraden, wo Jeannine Rosner die besten Beine noch hatte.

Bei den Männern entwickelten sich die 500 Meter zu einem spannenden Kampf zwischen Odor, Alexander Farthofer und Rekordhalter Ignaz Gschwentner. Der Sprintspezialist aus Innsbruck legte mit 37.74 Sekunden vor, ehe dann Odor im letzten Paar kontern konnte. 18 Hundertstel war er schneller, Farthofer hingegen hatte als Dritter 38 Hundertstel Rückstand. Auf den Plätzen vier und fünf folgten die beiden Junioren Julian Zimmerling und Bruno Perwein.

Der Massenstart der Männer entwickelte sich zum Ausscheidungsrennen ehe nach 16 Runden nur mehr Odor und Farthofer übrigblieben an der Spitze. Mit einem langen Spurt hielt Odor seinen jüngeren Kontrahenten hinter sich. Sechs Sekunden dahinter holte sich Armin Hager die Bronzemedaille.

Am Samstag stehen dann die 1.500 Meter für beide Geschlechter am Programm, die 3.000 Meter für die Frauen und die 5.000 Meter für die Männer. Außerdem wartet noch die Teamverfolgung.

ERGEBNISSE:

500 Meter Frauen:
GOLD: Jeannine Rosner (USCI Innsbruck) 41.10 Sekunden
SILBER: Katharina Mezgolits (USCI Innsbruck) + 2.03
BRONZE: Sarah Rosner (USCI Innsbruck) + 2.16

500 Meter Männer:
GOLD: Gabriel Odor (USCI Innsbruck) 37.56 Sekunden
SILBER: Ignaz Gschwentner (USCI Innsbruck) + 0.18
BRONZE: Alexander Farthofer (SC Latella Wörgl) + 0.38

Massenstart Frauen:
GOLD: Jeannine Rosner (USCI Innsbruck)
SILBER: Katharina Mezgolits (USCI Innsbruck)
BRONZE: Sarah Rosner (USCI Innsbruck)

Massenstart Männer:
GOLD: Gabriel Odor (USCI Innsbruck)
SILBER: Alexander Farthofer (SC Latella Wörgl)
BRONZE: Armin Hager (USCI Innsbruck)

von Peter Maurer 9. Dezember 2024
Am vergangenen Wochenende fand der zweite Weltcup für die Juniorinnen und Junioren im Eisschnelllauf in Polen statt. Erneut war das Oval in Tomaszow Mazowiecki die Austragungsstätte für die Wettbewerbe und wie schon vor einer Woche präsentierte sich die 18-jährige Jeannine Rosner in einer starken Form.
3. Dezember 2024
Am Samstag fand in Wien der Auftakt zum Austrian Cup statt, einer Nachwuchsserie im Short Track. Von sechs Jahren an bis zur Elite nahmen rund 50 Athletinnen und Athleten an den Wettbewerben am Eisring Süd teil.
von Peter Maurer 1. Dezember 2024
Nachdem sie am Samstag schon zwei dritte Plätze beim Auftakt des Junior World Cup in Tomaszow Mazowiecki holte, kletterte die 18-Jährige Jeannine Rosner gleich noch eine weitere Stufe am Podest nach oben am Schlusstag. Über 1.500 Meter wurde sie Zweite.
von Peter Maurer 1. Dezember 2024
Mit einer Top-Ten-Platzierung schließt Österreichs Eisschnelllaufteam den dritten und finalen Wettkampftag des zweiten Eisschnelllaufweltcups in Peking ab. Wie schon bei den Olympischen Spielen 2022 wird Gabriel Odor erneut Zehnter im Oval in der chinesischen Hauptstadt. Für Vanessa Herzog gibt es Rang 13 über 500 Meter.
von Peter Maurer 30. November 2024
In Tomaszow Mazowiecki in Polen erfolgte am Samstag der Weltcupauftakt der Juniorinnen und Junioren im Eisschnelllauf und dieser war für das rot-weiß-rote Sextett sehr erfolgreich. Gleich zweimal schaffte die Tirolerin den Sprung aufs Podium. Sowohl über 1.000 als auch 3.000 Meter wurde die 18-Jährige Dritte.
von Peter Maurer 30. November 2024
Vor knapp drei Jahren landete Vanessa Herzog bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking auf den Plätzen vier über 500 und acht über 1.000 Meter. Ergebnisse, die für die 29-Jährige bei ihrer Rückkehr an die Olympiawettkampfstätte beim zweiten Saisonweltcup im Eisschnelllauf noch entfernt sind. Trotz einer Umstellung am Start kämpft Österreichs Sportlerin des Jahres 2019 um den Anschluss an die Weltelite. Ein weiteres verkorkstes Rennen über 1.000 Meter am zweiten Tag des Weltcupwochenendes in China sorgte für Ärger.
von Peter Maurer 29. November 2024
Einen kleinen Schritt nach vorne brachte der Auftakt des zweiten Saisonweltcups im Eisschnelllauf in Peking für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige landete über 500 Meter auf Rang 14 in der Division A des Weltcups. Den Sprung in diese elitäre Gruppe verpasste hingegen Gabriel Odor nur hauchdünn. Der Tiroler wurde auf dieser Distanz Vierter der B-Division und schrammte somit um nur zwei Hundertstel am Aufstieg vorbei.
von Peter Maurer 24. November 2024
Am dritten und finalen Tag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison gab es sowohl für Vanessa Herzog über 500 Meter als auch Gabriel Odor im Massenstart jeweils den 16. Rang. Die 29-Jährige wies erneut einen Rückstand von gut sieben Zehntel auf die Siegerin auf, kämpft noch mit der Umstellung auf ihre neue Startposition. Odor war im Massenstart zu Fall gekommen, kämpfte sich aber wieder ins Feld zurück und sprintete im Finale um die Topplätze, sammelte dort aber als Achter keine Punkte und fiel in der Endwertung auf Rang 16 zurück.
von Peter Maurer 23. November 2024
Der zweite Tag des Eisschnelllauf-Weltcups brachte Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Knapp zwei Sekunden fehlten der 29-Jährigen auf die Siegerin Miho Takagi, die in Nagano in einer eigenen Liga lief und souverän vor der Niederländerin Jutta Leerdam und der US-Amerikanerin Brittany Bowe gewann.
von Peter Maurer 22. November 2024
Mit Rang 16 über 500 Meter endet der erste Tag des ersten Saisonweltcup im Eisschnelllauf in Nagano in Japan für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige, die in diesem Sommer ihren Start im Hinblick auf die kommenden Winterspiele in Italien adaptierte, hatte über 500 Meter noch Probleme mit der Umstellung und hatte auf Siegerin Yukino Yoshida acht Zehntel Rückstand mit einer Zeit von 38.53 Sekunden.
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