Jeannine Rosner Halbzeitsiebte im Allround-Vierkampf der Europameisterschaften in Heerenveen

Europameisterschaften in Heerenveen, NED

Ein sensationelles Debüt bei ihren ersten Europameisterschaften lieferte die 18-jährige Jeannine Rosner zum Auftakt der Allround-Titelkämpfe in Heerenveen ab. Die Tirolerin, jüngste Athletin im gesamten Feld, geht als Siebte in die Halbzeitpause im Mehrkampf und ist aktuell sogar auf Finalkurs.

“Mit Rang sieben bin ich natürlich voll zufrieden. Damit hätte ich nicht gerechnet“, erklärte die Innsbruckerin nach dem ersten Tag. In 39.99 Sekunden eröffnete sie ihren Wettkampf über 500 Meter auf Rang sieben und wenig später verbesserte sie ihre persönliche Bestzeit über 3.000 Meter um über eine Sekunde auf 4:12.91 Minuten. “Das war auch mein Ziel, hier um persönliche Bestzeiten zu fahren. Ich war ein wenig überrascht, wie konstant ich die Runden abrufen konnte“, fügte sie an.

Beeindruckt zeigte sich Rosner bei ihrem EM-Debüt von der vollen und sehr stimmungsvollen Halle in Heerenveen. In ihrem ersten Rennen startete sie gleich im gleichen Paar wie eine der Topfavoritinnen, die Niederländerin Joy Beune: “ Ich habe alle Schreie, alle Rufe gehört und das war richtig cool am Start zu stehen. Klar, sie haben für ihre Favoritin gejubelt, es war aber schön das so zu erleben.“


Am Sonntag warten zuerst die 1.500 Meter auf Rosner. Dort entscheidet sich dann, ob sie den Sprung in das Finalfeld der acht besten Athletinnen dann schafft. “Ich will auch morgen zeigen, was ich draufhabe, und vielleicht reicht es ja“, so die junge Tirolerin abschließend.

Im Sprint wartete am Samstag schon die Entscheidung, aber ohne Vanessa Herzog, die den Wettkampf vorzeitig beendete. Bei den Männern verbesserte sich Ignaz Gschwentner noch um einen Rang und beendete den Vierkampf auf Platz 18. Wie schon am Freitag blieb er über 500 Meter erneut unter 36 Sekunden, aber auch wie am Tag zuvor klappte der Tausender so gar nicht nach Wunsch und ergab ebenfalls eine fast idente Zeit von 1:12.83 Minuten.


“Mit die 500er bin ich zufrieden, die waren grundsolide, aber auf den Tausendern hat es an Energie und Kraft gefehlt in den Beinen, erklärte der 22-Jährige und fügte an: “Die Starts über 500 sind gut, ich komme gut auf Geschwindigkeit, aber in der Runde fehlt es einfach im Moment.“

von Peter Maurer 16. März 2025
Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.
von Peter Maurer 16. März 2025
Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.
von Peter Maurer 16. März 2025
Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.
von Peter Maurer 14. März 2025
In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.
von Peter Maurer 12. März 2025
In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.
von Peter Maurer 12. März 2025
In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.
von Peter Maurer 24. Februar 2025
Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.
von Peter Maurer 22. Februar 2025
Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.
von Peter Maurer 21. Februar 2025
Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.
von Peter Maurer 16. Februar 2025
Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.
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