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Vanessa Herzog peilt Podium auf einer ihrer Lieblingsbahnen an

Vorschau auf den 1. Eisschnelllauf-Weltcup in Obihiro, JPN

In Japan, genauer gesagt in Obihiro, beginnt für Österreichs Eisschnelllaufteam die Weltcupsaison mit dem ersten Stopp. Vanessa Herzog, Gabriel Odor und Ignaz Gschwentner werden am ersten Wochenende die rot-weiß-roten Farben vertreten und speziell Österreichs Sportlerin des Jahres 2019 hat gute Erinnerungen an die Bahn in Japan.

„Obihiro ist eine meiner Lieblingsbahnen, da ich hier immer gute und schnelle Rennen gelaufen bin“, erzählte sie vor ihren Einsätzen. Gleich dreimal wird die 28-Jährige, die im Vorjahr den Gesamtweltcup über 500 Meter auf Platz zwei beendete, auf der Eisbahn in Obihiro um Weltcuppodien kämpfen.

Denn über 500 Meter stehen gleich zwei Bewerbe an, einmal geht es für die in Kärnten lebende Tirolerin über 1.000 Meter. Auf diese beiden Disziplinen wird sie ihr Hauptaugenmerk in diesem Winter legen. „Ich will jetzt gut in die Saison starten, die Vorbereitung im Sommer war gut, aber die Höhepunkte folgen erst recht spät im Februar und Herbst“, schilderte Herzog und sprach die Einzelstreckenweltmeisterschaften in Calgary an, die nach allen sechs Saisonweltcups am Programm stehen von 15. – 18. Februar sowie die Sprintweltmeisterschaften, die im bayerischen Inzell von 7. – 10. März ausgetragen werden

Auf eine gute Vorbereitung kann auch Gabriel Odor zurückblicken. Der Tiroler, im Vorjahr Gesamtweltcupsechster im Massenstart erzielte über 3.000 Meter einen neuen Österreichischen Rekord in Calgary. Wie schon letzte Saison, bereitete sich der Grinzener gemeinsam mit dem kanadischen Nationalteam auf die Weltcups vor.

„Ich will im Massenstart konstant auf das Podium fahren und mich über 1.500 Meter in der A-Gruppe etablieren“, schilderte der 23-Jährige. Für seine bevorzugte Einzeldistanz bedeutet das, dass er sich über die B-Gruppe hocharbeiten muss, denn jedes Rennen steigen die drei schlechtplatziertesten Athleten ab und die drei bestplatzierten Athleten steigen für sie auf.

Über 1.000 Meter schaffte auch der 21-jährige Ignaz Gschwentner das Weltcuplimit. Er wird damit wie Herzog und Odor auch schon am Freitag im Einsatz sein.

Programm Obihiro:
Freitag, 10. November 2023

500 Meter Frauen und Männer
1.000 Meter Frauen und Männer
Massenstart Frauen und Männer

Samstag, 11. November 2023
500 Meter Frauen
Teamverfolgung Frauen und Männer
1.500 Meter Frauen und Männer

Sonntag, 12. November 2023
500 Meter Männer
3.000 Meter Frauen
5.000 Meter Männer
Mixed-Staffel
von Peter Maurer 24. November 2024
Am dritten und finalen Tag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison gab es sowohl für Vanessa Herzog über 500 Meter als auch Gabriel Odor im Massenstart jeweils den 16. Rang. Die 29-Jährige wies erneut einen Rückstand von gut sieben Zehntel auf die Siegerin auf, kämpft noch mit der Umstellung auf ihre neue Startposition. Odor war im Massenstart zu Fall gekommen, kämpfte sich aber wieder ins Feld zurück und sprintete im Finale um die Topplätze, sammelte dort aber als Achter keine Punkte und fiel in der Endwertung auf Rang 16 zurück.
von Peter Maurer 23. November 2024
Der zweite Tag des Eisschnelllauf-Weltcups brachte Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Knapp zwei Sekunden fehlten der 29-Jährigen auf die Siegerin Miho Takagi, die in Nagano in einer eigenen Liga lief und souverän vor der Niederländerin Jutta Leerdam und der US-Amerikanerin Brittany Bowe gewann.
von Peter Maurer 22. November 2024
Mit Rang 16 über 500 Meter endet der erste Tag des ersten Saisonweltcup im Eisschnelllauf in Nagano in Japan für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige, die in diesem Sommer ihren Start im Hinblick auf die kommenden Winterspiele in Italien adaptierte, hatte über 500 Meter noch Probleme mit der Umstellung und hatte auf Siegerin Yukino Yoshida acht Zehntel Rückstand mit einer Zeit von 38.53 Sekunden.
von Peter Maurer 26. Oktober 2024
Am Freitag standen beim ersten Stopp der ISU Short Track World Tour, des neu benannten Weltcups in der Olympiasportart, die ersten Runden am Programm über die Einzeldistanzen von 500, 1.000 und 1.500 Meter. Österreichs Trio konnte sich nicht direkt für die Hauptphase qualifizieren und muss am Samstag- sowie Sonntagvormittag in die Repechage-Läufe.
von Peter Maurer 25. Oktober 2024
In Montreal in Kanada beginnt an diesem Wochenende die Weltcupsaison im Short Track Eisschnelllauf und mit Nicolas Andermann, Tobias Wolf und Matthias Wolfgang sind drei rot-weiß-rote Athleten im Einsatz. Insgesamt warten in diesem Winter sechs Stopps der Short Track World Tour, wie Weltverband ISU den Weltcup nun umbenannte, wovon zwei in Nordamerika sind, zwei in Asien und zwei in Europa.
von Peter Maurer 2. August 2024
Österreichs Short Tracker Tobias Wolf und Eisschnellläufer Alexander Farthofer absolvieren gemeinsam ihre Ausbildung beim Österreichischen Bundesheer und haben die Grundausbildung abgeschlossen. Nun wartet auf das Duo die Heeressportausbildung.
von Peter Maurer 29. Mai 2024
Der Österreichische Eisschnelllaufverband trauert um seinen langjährigen National- und Nachwuchstrainer Jerzy "Jurek" Rokita, der im 72. Lebensjahr in Innsbruck verstorben ist.
von Peter Maurer 17. März 2024
An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16. März 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
von Peter Maurer 15. März 2024
Mit dem Ziel direkt in die Finalrunden einzuziehen, gingen Nicolas Andermann und Tobias Wolf in den ersten Tag der Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track. Denn zur Eröffnung standen über alle drei Distanzen die ersten Runden am Programm und die beiden Österreicher schlugen sich wacker. So gelang Wolf über 1.500 Meter der Einzug in die Finalrunde, was bedeutet, dass der junge Steirer das Halbfinale erreichte und somit am Samstagnachmittag um ein Top 20 kämpft. Das gilt ebenfalls für seinen Wiener Teamkollegen, der über 500 Meter das gleiche schaffte und dort im Viertelfinale steht.
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