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Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter

1. Eisschnelllauf-Weltcup in Nagano, JPN

Der zweite Tag des Eisschnelllauf-Weltcups brachte Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Knapp zwei Sekunden fehlten der 29-Jährigen auf die Siegerin Miho Takagi, die in Nagano in einer eigenen Liga lief und souverän vor der Niederländerin Jutta Leerdam und der US-Amerikanerin Brittany Bowe gewann.

"Das Rennen war definitiv besser als gestern. Vom Start weg bin ich gut reingekommen. Der Start ging ganz gut, ich konnte dann in der Kurve gut Speed aufbauen, war aber ein wenig zu verkrampft um eine richtig schnelle Zeit zu erzielen", berichtete die in Kärnten lebende Tirolerin. Für sie war es nach dem 16. Rang über 500 Meter am Freitag eine Steigerung: "Es war ein Schritt nach vorne, will ich aber auf das Podium, dann muss der Startablauf um drei Zehntel noch schneller werden und die erste Runde viel besser kommen. Am Sonntag gibt es dann noch einmal einen vollen Angriff am zweiten 500er."

Bei den Männern eroberte Gabriel Odor über 1.000 Meter Weltcuppunkte. Er landete auf Rang 13 in der Division B. "Es war ein ganz gutes Rennen, welches mir Selbstvertrauen für die weiteren 1.500 Meter-Einsätze gibt. Der Start war nicht so überragend, die beiden Runden waren aber tadellos. Die Form ist gut", so der Tiroler, der am Sonntag noch in seiner Paradedisziplin, dem Massenstart teilnehmen wird.

Für Anna Molnar gab es Rang 26 in der Division B über 3.000 Meter, Alexander Farthofer landete über 5.000 Meter auf Rang 36 bei den Männern der B-Division.

Ergebnisse:
1.000 Meter Frauen, Division A:

1. Miho TAKAGI (JPN) 1:14.60 Minuten
2. Jutta LEERDAM (NED) + 0.36
3. Brittany BOWE (USA) + 0.57
12. Vanessa HERZOG (AUT) + 1.92

1.000 Meter Männer, Division B:

1. Min-Seok KIM (HUN) 1:09.39
2. Joep WENNEMARS (NED) + 0.06
3. Tijmen SNEL (NED) + 0.08
13. Gabriel ODOR (AUT) + 0.93

3.000 Meter Frauen, Division B:

1. Francesca LOLLOBRIGIDA (ITA) 4:05.13 Minuten
2. Sandrine TAS (BEL) + 4.91
3. Nadezhda MOROZOVA (KAZ) + 5.23
26. Anna MOLNAR (AUT) + 18.67

5.000 Meter Männer, Divison B:

1. Metodej JILEK (CZE) 6:17.14 Minuten
2. Timothy LOUBINAUD (FRA) + 0.33
3. Marcel BOSKER (NED) + 2.02
34. Alexander FARTHOFER (AUT) + 30.94
von Peter Maurer 22. November 2024
Mit Rang 16 über 500 Meter endet der erste Tag des ersten Saisonweltcup im Eisschnelllauf in Nagano in Japan für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige, die in diesem Sommer ihren Start im Hinblick auf die kommenden Winterspiele in Italien adaptierte, hatte über 500 Meter noch Probleme mit der Umstellung und hatte auf Siegerin Yukino Yoshida acht Zehntel Rückstand mit einer Zeit von 38.53 Sekunden.
von Peter Maurer 26. Oktober 2024
Am Freitag standen beim ersten Stopp der ISU Short Track World Tour, des neu benannten Weltcups in der Olympiasportart, die ersten Runden am Programm über die Einzeldistanzen von 500, 1.000 und 1.500 Meter. Österreichs Trio konnte sich nicht direkt für die Hauptphase qualifizieren und muss am Samstag- sowie Sonntagvormittag in die Repechage-Läufe.
von Peter Maurer 25. Oktober 2024
In Montreal in Kanada beginnt an diesem Wochenende die Weltcupsaison im Short Track Eisschnelllauf und mit Nicolas Andermann, Tobias Wolf und Matthias Wolfgang sind drei rot-weiß-rote Athleten im Einsatz. Insgesamt warten in diesem Winter sechs Stopps der Short Track World Tour, wie Weltverband ISU den Weltcup nun umbenannte, wovon zwei in Nordamerika sind, zwei in Asien und zwei in Europa.
von Peter Maurer 2. August 2024
Österreichs Short Tracker Tobias Wolf und Eisschnellläufer Alexander Farthofer absolvieren gemeinsam ihre Ausbildung beim Österreichischen Bundesheer und haben die Grundausbildung abgeschlossen. Nun wartet auf das Duo die Heeressportausbildung.
von Peter Maurer 29. Mai 2024
Der Österreichische Eisschnelllaufverband trauert um seinen langjährigen National- und Nachwuchstrainer Jerzy "Jurek" Rokita, der im 72. Lebensjahr in Innsbruck verstorben ist.
von Peter Maurer 17. März 2024
An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16. März 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
von Peter Maurer 15. März 2024
Mit dem Ziel direkt in die Finalrunden einzuziehen, gingen Nicolas Andermann und Tobias Wolf in den ersten Tag der Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track. Denn zur Eröffnung standen über alle drei Distanzen die ersten Runden am Programm und die beiden Österreicher schlugen sich wacker. So gelang Wolf über 1.500 Meter der Einzug in die Finalrunde, was bedeutet, dass der junge Steirer das Halbfinale erreichte und somit am Samstagnachmittag um ein Top 20 kämpft. Das gilt ebenfalls für seinen Wiener Teamkollegen, der über 500 Meter das gleiche schaffte und dort im Viertelfinale steht.
von Peter Maurer 13. März 2024
In Rotterdam, genauer gesagt in der Multifunktionsarena Ahoy, finden von 15. – 17. März die Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track statt. Mit dem Wiener Nicolas Andermann und dem Steirer Tobias Wolf sind zwei Österreicher mit dabei, die sich beide das Ziel gesetzt haben, in die Hauptrunden einzuziehen.
von Peter Maurer 10. März 2024
Zum allerersten Mal in seiner Karriere nahm Gabriel Odor an den Allround-Weltmeisterschaften teil. Der junge Tiroler debütierte in Inzell bei einem der ältesten Wettbewerbe im Eisschnelllauf, der seit 1893 in dieser Form des Vierkampfes ausgetragen wird. Da sich nach dem aktuellen Reglement nur mehr die besten acht Athleten für die abschließenden 10.000 Meter qualifizieren, war für den Österreicher nach den 1.500 Metern Schluss.
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