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Plätze 23 und 29 für Nicolas Andermann und Tobias Wolf am Finaltag über 1.000 Meter

Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam

An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.

Nachdem sich weder Wolf noch Andermann direkt für das Viertelfinale am Freitag qualifizieren konnte, ritterten sie mit zwei Drittel des Starterfeldes noch um jene zwei Plätze, die in den beiden Finalläufen der Hoffnungsrunde, der so genannten Repechage, ausgefahren werden. Aus diesen Heats qualifiziert sich nur mehr der Sieger für das Viertelfinale.

Wolf verpasste als Zweiter seiner ersten Repechage-Runde den Aufstieg um gerade einmal zwei Zehntel, landete schlussendlich auf Rang 29. "Ich habe mich schon ziemlich fertig gefühlt, aber das Rennen war trotzdem sehr gut. Am Ende fehlte ein wenig die Energie, aber ich bin zufrieden", resümierte der junge Weizer, der sich vor seiner zweiten WM-Teilnahme eine Platzierung in den Top 30 vorgenommen hatte, was er nun auch über 1.000 Meter schaffte.



Herausragend war vor allem sein Auftritt am Samstag, wo er sich für das B-Finale qualifizieren konnte und Zwölfter über 1.500 Meter wurde. "Insgesamt können wir sehr zufrieden sein, denn auch 2025 haben wir wieder zwei Startplätze bei den Weltmeisterschaften", so Wolf.

Noch knapper ging es bei seinem Wiener Teamkollegen zur Sache. Dieser gewann seinen ersten Hoffnungslauf, im Finale musste er sich aber dem starken Südkoreaner Woo geschlagen geben. Drei Zehntel fehlten ihm auf den sechsfachen Weltcupsieger. "Das Ziel war es einfach jetzt am Saisonende über 1.000 Meter nochmals Rennerfahrung zu sammeln. Durch die Hoffnungsläufe zu kommen ist einfach extrem schwer. 40 Athleten kämpfen da um zwei Plätze, da braucht es auch viel Glück in der Auslosung aber auch vom Rennverlauf", so der Wiener.

Ergebnisse:
1.000 Meter Männer
:
1. William Dandjnou (CAN)
2. Pietro Sighel (ITA)
3. Luca Spechenhauser (ITA)
23. Nicolas Andermann (AUT)
29. Tobias Wolf (AUT)

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