"Ich kam leider in Kontakt mit einem anderen Läufer, das kostete dann viel Kraft. Im B-Finale ist dann alles aufgegangen, konnte aber am Ende nicht mehr zusetzen", schilderte der 19-Jährige, der sein bestes Karriereergebnis erzielte. Sein Teamkollege Andermann musste über 1.500 Meter in die Hoffnungsläufe, verpasste dort um vier Tausendstel nur den Aufstieg in das Halbfinale und beendete den Wettkampf auf Rang 26.
Über 500 Meter musste Wolf in die Hoffnungsrunde, schied in einem extrem schnellen Heat aus: "Unzufrieden bin ich da aber auch nicht, es war fast ein persönlicher Rekord, den ich in Rotterdam gelaufen bin." Für seinen 24-jährigen Teamkollegen war dann im Viertelfinale Endstation. Andermann landete auf dem 14. Rang über die Sprintdistanz.
"Irgendwie habe ich hier bei der WM Pech mit der Auslosung. Die Läufe über 500 waren für mich richtig schwer besetzt, trotzdem kann ich mit der Leistung zufrieden sein", resümierte Andermann. Der Wiener als auch sein steirischer Teamkollege sind am Sonntag noch über 1.000 Meter im Einsatz. Dort beginnen beide den Schlusstag in der Hoffnungsrunde.
Ergebnisse:
1.500 Meter Männer:
1. Sun Long (CHN)
2. Jens Van't Wout (NED)
3. Brendan Corey (AUS)
12. Tobias Wolf (AUT)
26. Nicolas Andermann (AUT)
500 Meter Männer:
1. Lin Xiaojun (CHN)
2. Denis Nikisha (KAZ)
3. Jordan Pierre-Gilles (CAN)
14. Nicolas Andermann (AUT)
46. Tobias Wolf (AUT)