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Endstation Hoffnungslauf für Österreichs Short Tracker am Finaltag

Short Track Weltcup in Dresden, GER

Nachdem sie am Freitag den Einzug in die Finalrunde verpassten über die Distanzen von 500 und 1.500 Metern mussten die Wiener Brüder Dominic und Nico Andermann sowie der Steirer Tobias Wolf ihr Glück in den Hoffnungsläufen versuchen. In diesen können sich noch jeweils zwei Läufer für das Finalfeld empfehlen, was den heimischen Short Trackern am Schlusstag des 5. Weltcups in Dresden aber nicht gelang.

„Die Auslosung war schwer, wenn nicht sogar unmöglich“, erklärte Dominic Andermann, der wie sein Bruder Nico über 500 Meter in der ersten Repechage-Runde hängenblieb als Dritter seines Laufes. Sein Bruder, am Vortag noch 14ter über 1.500 Meter, stürzte in seinem Heat und klassierte sich auf Platz 51. Dominik belegte Rang 38.

Das beste Ergebnis des dritten und abschließenden Tages in Dresden holte der Steirer Tobias Wolf mit Platz 36. Dieser zeigte sich auch ganz zufrieden mit seinem Abschneiden, auch wenn der ambitionierte Junior gerne größere Ziele anvisiert. „Mit den Rennen bin ich zufrieden. Wenn du in Dresden in das Finale der Hoffnungsläufe gekommen bist, dann hast du auch das Zeugs dazu dich im A- oder B-Finale zu stehen.

„Vom Gefühl her geht noch ein wenig mehr. Vielleicht können wir das ja schon nächste Woche beim Finale in Dordrecht zeigen“, meinte Nico Andermann und sprach schon den nächsten Wettkampf an. In den Niederlanden wartet am kommenden Wochenende schon das Weltcupfinale, welches das heimische Team erneut nur zu dritt bestreiten kann, nachdem der Wiener Matthias Wolfgang mit gesundheitlichen Problemen erneut ausfällt. Damit sind die Österreicher in der Staffel in der Zuschauerrolle und können ihren aktuellen WM-Qualiplatz nicht mit eigenen Kräften verteidigen. „Es sieht gut aus im Moment, aber Großbritannien und die USA können uns noch einholen, wenn sie ein Top acht in den Niederlanden holen“, erklärte Nationaltrainer Ivan Pandov.

Ergebnisse.
500 Meter Männer:
1. Xiaojun Lin (CHN)
2. Yuchen Zhong (CHN)
3. Kazuki Yoshinaga (JPN)
38. Dominic Andermann (AUT)
51. Nicolas Andermann (AUT)

1.500 Meter Männer (2):
1. Ji Won Park (KOR)
2. Sjinkie Knegt (NED)
3. Reinis Berzins (LAT)
36. Tobias Wolf (AUT)

von Peter Maurer 24. November 2024
Am dritten und finalen Tag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison gab es sowohl für Vanessa Herzog über 500 Meter als auch Gabriel Odor im Massenstart jeweils den 16. Rang. Die 29-Jährige wies erneut einen Rückstand von gut sieben Zehntel auf die Siegerin auf, kämpft noch mit der Umstellung auf ihre neue Startposition. Odor war im Massenstart zu Fall gekommen, kämpfte sich aber wieder ins Feld zurück und sprintete im Finale um die Topplätze, sammelte dort aber als Achter keine Punkte und fiel in der Endwertung auf Rang 16 zurück.
von Peter Maurer 23. November 2024
Der zweite Tag des Eisschnelllauf-Weltcups brachte Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Knapp zwei Sekunden fehlten der 29-Jährigen auf die Siegerin Miho Takagi, die in Nagano in einer eigenen Liga lief und souverän vor der Niederländerin Jutta Leerdam und der US-Amerikanerin Brittany Bowe gewann.
von Peter Maurer 22. November 2024
Mit Rang 16 über 500 Meter endet der erste Tag des ersten Saisonweltcup im Eisschnelllauf in Nagano in Japan für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige, die in diesem Sommer ihren Start im Hinblick auf die kommenden Winterspiele in Italien adaptierte, hatte über 500 Meter noch Probleme mit der Umstellung und hatte auf Siegerin Yukino Yoshida acht Zehntel Rückstand mit einer Zeit von 38.53 Sekunden.
von Peter Maurer 26. Oktober 2024
Am Freitag standen beim ersten Stopp der ISU Short Track World Tour, des neu benannten Weltcups in der Olympiasportart, die ersten Runden am Programm über die Einzeldistanzen von 500, 1.000 und 1.500 Meter. Österreichs Trio konnte sich nicht direkt für die Hauptphase qualifizieren und muss am Samstag- sowie Sonntagvormittag in die Repechage-Läufe.
von Peter Maurer 25. Oktober 2024
In Montreal in Kanada beginnt an diesem Wochenende die Weltcupsaison im Short Track Eisschnelllauf und mit Nicolas Andermann, Tobias Wolf und Matthias Wolfgang sind drei rot-weiß-rote Athleten im Einsatz. Insgesamt warten in diesem Winter sechs Stopps der Short Track World Tour, wie Weltverband ISU den Weltcup nun umbenannte, wovon zwei in Nordamerika sind, zwei in Asien und zwei in Europa.
von Peter Maurer 2. August 2024
Österreichs Short Tracker Tobias Wolf und Eisschnellläufer Alexander Farthofer absolvieren gemeinsam ihre Ausbildung beim Österreichischen Bundesheer und haben die Grundausbildung abgeschlossen. Nun wartet auf das Duo die Heeressportausbildung.
von Peter Maurer 29. Mai 2024
Der Österreichische Eisschnelllaufverband trauert um seinen langjährigen National- und Nachwuchstrainer Jerzy "Jurek" Rokita, der im 72. Lebensjahr in Innsbruck verstorben ist.
von Peter Maurer 17. März 2024
An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16. März 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
von Peter Maurer 15. März 2024
Mit dem Ziel direkt in die Finalrunden einzuziehen, gingen Nicolas Andermann und Tobias Wolf in den ersten Tag der Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track. Denn zur Eröffnung standen über alle drei Distanzen die ersten Runden am Programm und die beiden Österreicher schlugen sich wacker. So gelang Wolf über 1.500 Meter der Einzug in die Finalrunde, was bedeutet, dass der junge Steirer das Halbfinale erreichte und somit am Samstagnachmittag um ein Top 20 kämpft. Das gilt ebenfalls für seinen Wiener Teamkollegen, der über 500 Meter das gleiche schaffte und dort im Viertelfinale steht.
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