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Vorschau auf den 1. Eisschnelllauf-Weltcup in Stavanger

Ohne Rückenprobleme ist für Vanessa das Ziel wieder aufs Weltcuppodium zu gelangen

Am Freitag beginnt die Weltcupsaison für Österreichs Eisschnellläufer in Stavanger in Norwegen. Mit der früheren Weltmeisterin Vanessa Herzog und den beiden jungen Tirolern Gabriel Odor und Ignaz Gschwentner stehen drei heimische Athleten am Start und sind in insgesamt acht Disziplinen im Einsatz.

"Die Vorbereitung ist sehr gut gelaufen. Ich konnte schmerzfrei alle gewünschten Trainings durchziehen. Der Rücken zwickt zwar ab und zu ein bisschen, aber generell habe ich es im Griff", erklärte Herzog vor dem ersten Saisonweltcup. Im Vorjahr verpasste sie einige Rennen durch hartnäckige Probleme mit ihrem Rücken, beendete die Olympischen Spiele aber immerhin als Vierte über 500 Meter. "Die ersten Testrennen waren vielversprechend und ich habe im Vergleich mit den anderen Zeiten gezeigt, dass ich sicher vorne mithalten kann. Über 500 Meter will ich heuer wieder Podiumsplatzierungen erobern", so die 27-Jährige zu ihrer Zielsetzung.

Beim ersten Weltcup plant sie gleich drei Starts. Neben den 500 Meter startet sie auch über 1.000 als auch 1.500 Meter. "Speziell über 1.000 Meter will ich mich wieder an die Weltspitze herankämpfen und den Besten einen Schritt näherkommen", so die in Kärnten lebende Tirolerin. Ebenfalls drei Starts peilt Odor an. Der Olympiazehnte im Massenstart hat sich in dieser Saison in Kanada vorbereitet. "Das Training läuft super und auch die ersten Rennen waren gut. Der Speed ist schon da, das Stehvermögen über die langen Distanzen kommt dann über die Saison", schilderte der 22-Jährige, der in Stavanger über 1.500, 5.000 Meter sowie im Massenstart antreten wird.

"Ich hoffe natürlich, dass ich mich auf den Einzeldistanzen in die A-Gruppe vorarbeiten kann. Bei den Massenstarts hoffe ich auf Topplatzierungen", schilderte der junge Tiroler, der sich schon auf die ersten Rennen freut: "Endlich geht es los und ich fühle mich richtig locker. Ich denke ich habe einige gute Möglichkeiten um mich gut zu präsentieren und gute Leistungen zu zeigen."

Der dritte rot-weiß-rote Teilnehmer ist 500-Meter-Rekordhalter Gschwentner. Der 20-Jährige wird in Stavanger über 500 und 1.000 Meter im Einsatz sein.

Programm:
Freitag, 11. November 2022

1.500 Meter Männer (mit Gabriel Odor)
500 Meter Frauen (mit Vanessa Herzog)
3.000 Meter Frauen
Team-Verfolgung Männer

Samstag, 12. November 2022
1.500 Meter Frauen (mit Vanessa Herzog)
500 Meter Männer (mit Ignaz Gschwentner)
5.000 Meter Männer (mit Gabriel Odor)
Teamverfolgung Frauen

Sonntag, 13. November 2022
1.000 Meter Frauen (mit Vanessa Herzog)
1.000 Meter Männer (mit Ignaz Gschwentner)
Massenstart Frauen
Massenstart Männer (mit Gabriel Odor)
von Peter Maurer 27. Dezember 2024
Die beiden Tiroler Lokalmatadoren Jeannine Rosner und Gabriel Odor sichern sich die Titel über 500 Meter und im Massenstart beim Auftakt der dreitägigen Österreichischen Meisterschaften am Außeneisring in Innsbruck. Damit eröffneten sie die Bewerbe, die bis Sonntag dauern, gleich mit zwei Goldmedaillen.
von Peter Maurer 9. Dezember 2024
Am vergangenen Wochenende fand der zweite Weltcup für die Juniorinnen und Junioren im Eisschnelllauf in Polen statt. Erneut war das Oval in Tomaszow Mazowiecki die Austragungsstätte für die Wettbewerbe und wie schon vor einer Woche präsentierte sich die 18-jährige Jeannine Rosner in einer starken Form.
3. Dezember 2024
Am Samstag fand in Wien der Auftakt zum Austrian Cup statt, einer Nachwuchsserie im Short Track. Von sechs Jahren an bis zur Elite nahmen rund 50 Athletinnen und Athleten an den Wettbewerben am Eisring Süd teil.
von Peter Maurer 1. Dezember 2024
Nachdem sie am Samstag schon zwei dritte Plätze beim Auftakt des Junior World Cup in Tomaszow Mazowiecki holte, kletterte die 18-Jährige Jeannine Rosner gleich noch eine weitere Stufe am Podest nach oben am Schlusstag. Über 1.500 Meter wurde sie Zweite.
von Peter Maurer 1. Dezember 2024
Mit einer Top-Ten-Platzierung schließt Österreichs Eisschnelllaufteam den dritten und finalen Wettkampftag des zweiten Eisschnelllaufweltcups in Peking ab. Wie schon bei den Olympischen Spielen 2022 wird Gabriel Odor erneut Zehnter im Oval in der chinesischen Hauptstadt. Für Vanessa Herzog gibt es Rang 13 über 500 Meter.
von Peter Maurer 30. November 2024
In Tomaszow Mazowiecki in Polen erfolgte am Samstag der Weltcupauftakt der Juniorinnen und Junioren im Eisschnelllauf und dieser war für das rot-weiß-rote Sextett sehr erfolgreich. Gleich zweimal schaffte die Tirolerin den Sprung aufs Podium. Sowohl über 1.000 als auch 3.000 Meter wurde die 18-Jährige Dritte.
von Peter Maurer 30. November 2024
Vor knapp drei Jahren landete Vanessa Herzog bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking auf den Plätzen vier über 500 und acht über 1.000 Meter. Ergebnisse, die für die 29-Jährige bei ihrer Rückkehr an die Olympiawettkampfstätte beim zweiten Saisonweltcup im Eisschnelllauf noch entfernt sind. Trotz einer Umstellung am Start kämpft Österreichs Sportlerin des Jahres 2019 um den Anschluss an die Weltelite. Ein weiteres verkorkstes Rennen über 1.000 Meter am zweiten Tag des Weltcupwochenendes in China sorgte für Ärger.
von Peter Maurer 29. November 2024
Einen kleinen Schritt nach vorne brachte der Auftakt des zweiten Saisonweltcups im Eisschnelllauf in Peking für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige landete über 500 Meter auf Rang 14 in der Division A des Weltcups. Den Sprung in diese elitäre Gruppe verpasste hingegen Gabriel Odor nur hauchdünn. Der Tiroler wurde auf dieser Distanz Vierter der B-Division und schrammte somit um nur zwei Hundertstel am Aufstieg vorbei.
von Peter Maurer 24. November 2024
Am dritten und finalen Tag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison gab es sowohl für Vanessa Herzog über 500 Meter als auch Gabriel Odor im Massenstart jeweils den 16. Rang. Die 29-Jährige wies erneut einen Rückstand von gut sieben Zehntel auf die Siegerin auf, kämpft noch mit der Umstellung auf ihre neue Startposition. Odor war im Massenstart zu Fall gekommen, kämpfte sich aber wieder ins Feld zurück und sprintete im Finale um die Topplätze, sammelte dort aber als Achter keine Punkte und fiel in der Endwertung auf Rang 16 zurück.
von Peter Maurer 23. November 2024
Der zweite Tag des Eisschnelllauf-Weltcups brachte Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Knapp zwei Sekunden fehlten der 29-Jährigen auf die Siegerin Miho Takagi, die in Nagano in einer eigenen Liga lief und souverän vor der Niederländerin Jutta Leerdam und der US-Amerikanerin Brittany Bowe gewann.
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