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Vierte Plätze für Jeannine Rosner und Alexander Farthofer in der Allround-Wertung der J-WM

ISU Junior World Championships Hachinohe City

Zweimal Blech gab es für Österreichs Nachwuchsteam am zweiten Tag der ISU Junior World Championships. Sowohl Jeannine Rosner als auch Alexander Farthofer schlossen den Vierkampf über die vier Einzeldistanzen 500, 1.500, 1.000 und 3.000 sowie 5.000 Meter als Vierte ab. Vor allem Farthofer schrammte nur um eine halbe Sekunde an der Bronzemedaille vorbei.

"Mit meinen Zeiten bin ich auf jeden Fall zufrieden, aber erneut so knapp am Podium vorbei tut auf jeden Fall weh", so Farthofer, der am Samstag gleich zwei persönliche Bestleistungen aufstellte. Fehlten ihm am Freitag als Fünfter über 1.500 Meter nur wenige Hundertstel auf die Medaille und auch nach vier Disziplinen war die Entscheidung hauchdünn gegen den Wörgler. Nicht einmal um eine halbe Sekunde verpasste er erneut Bronze.

"Ich hätte ein wenig mehr von meinem 5.000-Meter-Lauf erwartet, aber ich habe alles gegeben und es wollte einfach nicht sein", meinte er abschließend. Ebenfalls auf Platz vier schloss Rosner den Mehrkampf der Juniorinnen ab. "Der Tausender war ganz okay, auch von der Zeit her, aber die 3.000 Meter waren dann richtig hart. Ich hatte einfach keine KRaft mehr und deswegen war die erhoffte Zeit auch nicht drinnen für mich", bilanzierte die junge Tirolerin und fügte an: "Ein vierter Platz ist nicht schlecht, aber leider halt auch ein wenig undankbar. Aber nächstes Jahr wird es sicher besser gehen."

Rosner ist am Sonntag noch im Doppeleinsatz in Japan. Sie wird an der Seite ihrer Schwester Sarah und Katharina Mezgolits im Teamsprint an den Start gehen und ist für das Massenstartfinale qualifiziert. In jenem der Männer kämpft Farthofer noch einmal um ein Topergebnis. Vielleicht klappt es für den 18-Jährigen ja dort doch noch mit der ersehnten Medaille.

Ergebnisse:

1.000 Meter Juniorinnen:

1. Angel Daleman (NED) 1:18.03
2. Emika Miyagawa (JPN) 1:18.54 (+ 0.51)
3. Meike Veen (NED) 1:19.06 (+ 1.03)
9. Jeannine Rosner (AUT) 1:20.29 (+ 2.26)
36. Katharina Mezgolits (AUT) 1:25.31 (+ 7.28)

1.000 Meter Junioren:

1. Kyungmin Koo (KOR) 1:10.52
2. Issa Gunji (JPN) 1:10.75 (+ 0.23)
3. Finn Sonnekalb (GER) 1:10.82 (+ 0.30)
7. Alexander Farthofer (AUT) 1:11.67 (+ 1.15)

3.000 Meter Juniorinnen:

1. Aurora Grinden Lovas (NOR) 4:12.35
2. Hana Noake (JPN) 4:13.32 (+ 0.97)
3. Akane Iida (JPN) 4:15.87 (+ 3.52)
7. Jeannine Rosner (AUT) 4:20.20 (+ 7.85)

5.000 Meter Junioren:

1. Sigurd Henriksen (NOR) 6:18.76
2. Metodej Jilek (CZE) 6:19.60 (+ 0.84)
3. Didrik Eng Strand (NOR) 6:27.63 (+ 8.87)
7. Alexander Farthofer (AUT) 6:37.31 (+ 18.55)

Allround-Wertung Juniorinnen:

1. Angel Daleman (NED) 160.839 Punkte
2. Aurora Grinden Lovas (NOR) 163.626
3. Meike Veen (NED) 163.781
4. Jeannine Rosner (AUT) 165.207

Allround-Wertung Junioren:

1. Didrik Eng Strand (NOR) 147.348 Punkte
2. Finn Sonnekalb (GER) 148.014
3. Finn Elias Haneberg (NOR) 149.172
4. Alexander Farthofer (AUT) 149.216

von Peter Maurer 24. November 2024
Am dritten und finalen Tag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison gab es sowohl für Vanessa Herzog über 500 Meter als auch Gabriel Odor im Massenstart jeweils den 16. Rang. Die 29-Jährige wies erneut einen Rückstand von gut sieben Zehntel auf die Siegerin auf, kämpft noch mit der Umstellung auf ihre neue Startposition. Odor war im Massenstart zu Fall gekommen, kämpfte sich aber wieder ins Feld zurück und sprintete im Finale um die Topplätze, sammelte dort aber als Achter keine Punkte und fiel in der Endwertung auf Rang 16 zurück.
von Peter Maurer 23. November 2024
Der zweite Tag des Eisschnelllauf-Weltcups brachte Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Knapp zwei Sekunden fehlten der 29-Jährigen auf die Siegerin Miho Takagi, die in Nagano in einer eigenen Liga lief und souverän vor der Niederländerin Jutta Leerdam und der US-Amerikanerin Brittany Bowe gewann.
von Peter Maurer 22. November 2024
Mit Rang 16 über 500 Meter endet der erste Tag des ersten Saisonweltcup im Eisschnelllauf in Nagano in Japan für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige, die in diesem Sommer ihren Start im Hinblick auf die kommenden Winterspiele in Italien adaptierte, hatte über 500 Meter noch Probleme mit der Umstellung und hatte auf Siegerin Yukino Yoshida acht Zehntel Rückstand mit einer Zeit von 38.53 Sekunden.
von Peter Maurer 26. Oktober 2024
Am Freitag standen beim ersten Stopp der ISU Short Track World Tour, des neu benannten Weltcups in der Olympiasportart, die ersten Runden am Programm über die Einzeldistanzen von 500, 1.000 und 1.500 Meter. Österreichs Trio konnte sich nicht direkt für die Hauptphase qualifizieren und muss am Samstag- sowie Sonntagvormittag in die Repechage-Läufe.
von Peter Maurer 25. Oktober 2024
In Montreal in Kanada beginnt an diesem Wochenende die Weltcupsaison im Short Track Eisschnelllauf und mit Nicolas Andermann, Tobias Wolf und Matthias Wolfgang sind drei rot-weiß-rote Athleten im Einsatz. Insgesamt warten in diesem Winter sechs Stopps der Short Track World Tour, wie Weltverband ISU den Weltcup nun umbenannte, wovon zwei in Nordamerika sind, zwei in Asien und zwei in Europa.
von Peter Maurer 2. August 2024
Österreichs Short Tracker Tobias Wolf und Eisschnellläufer Alexander Farthofer absolvieren gemeinsam ihre Ausbildung beim Österreichischen Bundesheer und haben die Grundausbildung abgeschlossen. Nun wartet auf das Duo die Heeressportausbildung.
von Peter Maurer 29. Mai 2024
Der Österreichische Eisschnelllaufverband trauert um seinen langjährigen National- und Nachwuchstrainer Jerzy "Jurek" Rokita, der im 72. Lebensjahr in Innsbruck verstorben ist.
von Peter Maurer 17. März 2024
An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16. März 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
von Peter Maurer 15. März 2024
Mit dem Ziel direkt in die Finalrunden einzuziehen, gingen Nicolas Andermann und Tobias Wolf in den ersten Tag der Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track. Denn zur Eröffnung standen über alle drei Distanzen die ersten Runden am Programm und die beiden Österreicher schlugen sich wacker. So gelang Wolf über 1.500 Meter der Einzug in die Finalrunde, was bedeutet, dass der junge Steirer das Halbfinale erreichte und somit am Samstagnachmittag um ein Top 20 kämpft. Das gilt ebenfalls für seinen Wiener Teamkollegen, der über 500 Meter das gleiche schaffte und dort im Viertelfinale steht.
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