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Platz 27 für Dominic Andermann beim Short Track Weltcup in Salt Lake City über 500 Meter

Schnelle Zeiten und persönliche Rekorde in den USA

Am Samstag standen in Salt Lake City, beim zweiten Saisonweltcup in der Olympiasportart Short Track, die ersten Finale in den Einzelbewerben an. Bei den Männern warteten die 500 als auch die 1.500 Meter. Auf der kürzesten Distanz sorgte der Wiener Dominic Andermann für das beste Ergebnis mit Rang 27.

Nachdem er am Freitag in den ersten Runden knapp am direkten Aufstieg in das Viertelfinale scheiterte, schlug sich der 25-Jährige in den beiden Hoffnungsläufen sehr gut, erreichte dort das Finale, verpasste aber nach einem Sturz den Aufstiegsplatz in das Weltcupviertelfinale. „Schon der Freitag war ein guter Tag mit persönlichen Bestleistungen auf beiden von mir gelaufenen Distanzen. Die Heats waren aber stark besetzt und darum gab es kein Weiterkommen“, berichtete Andermann.

Sein Teamkollege Matthias Wolfgang belegte Rang 32. Über 1.500 Meter waren Nicolas Andermann sowie der erst 17-jährige Steirer Tobias Wolf im Einsatz. Wolf landete auf Rang 33, für Nicolas Andermann gab es einen Penalty nach einem Sturz im Zweikampf mit einem Kontrahenten, was für den Österreicher die Rückversetzung auf Platz 39 bedeutete.

„Ich habe mich am Freitag noch nicht so gut gefühlt, ein wenig kränklich, aber am Samstag lief es schon wieder besser. Ich bin eigentlich ein gutes Rennen gefahren im Hoffnungslauf, aber dann mit einem Kanadier zu Sturz gekommen. Der Schiedsrichter hat mir die Strafe angelastet und somit war mein Bewerb beendet“, schilderte Andermann.

Mit einem neuen persönlichen Rekord zeigte Wolf auf. „Es hat sich alles gut angefühlt in den letzten Tagen“, strahlte der junge Steirer, der am Freitag als Teil der Staffel auch für einen neuen Österreichischen Rekord sorgte: „Ich glaube die Staffel zeigt unsere Entwicklung als Team. Seit wir im letzten Jahr in Debrecen das erste Mal in dieser Formation gelaufen sind, haben wir unseren Rekord um 16 Sekunden verbessert. Jeder ist stärker geworden.“

Am Sonntag warten noch der zweite Bewerb über 500 Meter sowie die 1.000 Meter auf das rot-weiß-rote Quartett in Salt Lake City.

Ergebnisse:
500 Meter (1. Bewerb):
1. Maxime LAOUN (CAN) 40.946
2. Abzal AZHGALIYEV (KAZ) 41.054
3. June Seo LEE (KOR) 41.350
27. Dominic ANDERMANN (AUT)
32. Matthias WOLFGANG (AUT)

1.500 Meter:
1. Jens VAN’T WOUT (NED) 2:11.909
2. Ji Won PARK (KOR) 2:12.204
3. Reinis BERZINS (LAT) 2:12.219
33. Tobias WOLF (AUT)
39. Nicolas ANDERMANN (AUT)

von Peter Maurer 27. Dezember 2024
Die beiden Tiroler Lokalmatadoren Jeannine Rosner und Gabriel Odor sichern sich die Titel über 500 Meter und im Massenstart beim Auftakt der dreitägigen Österreichischen Meisterschaften am Außeneisring in Innsbruck. Damit eröffneten sie die Bewerbe, die bis Sonntag dauern, gleich mit zwei Goldmedaillen.
von Peter Maurer 9. Dezember 2024
Am vergangenen Wochenende fand der zweite Weltcup für die Juniorinnen und Junioren im Eisschnelllauf in Polen statt. Erneut war das Oval in Tomaszow Mazowiecki die Austragungsstätte für die Wettbewerbe und wie schon vor einer Woche präsentierte sich die 18-jährige Jeannine Rosner in einer starken Form.
3. Dezember 2024
Am Samstag fand in Wien der Auftakt zum Austrian Cup statt, einer Nachwuchsserie im Short Track. Von sechs Jahren an bis zur Elite nahmen rund 50 Athletinnen und Athleten an den Wettbewerben am Eisring Süd teil.
von Peter Maurer 1. Dezember 2024
Nachdem sie am Samstag schon zwei dritte Plätze beim Auftakt des Junior World Cup in Tomaszow Mazowiecki holte, kletterte die 18-Jährige Jeannine Rosner gleich noch eine weitere Stufe am Podest nach oben am Schlusstag. Über 1.500 Meter wurde sie Zweite.
von Peter Maurer 1. Dezember 2024
Mit einer Top-Ten-Platzierung schließt Österreichs Eisschnelllaufteam den dritten und finalen Wettkampftag des zweiten Eisschnelllaufweltcups in Peking ab. Wie schon bei den Olympischen Spielen 2022 wird Gabriel Odor erneut Zehnter im Oval in der chinesischen Hauptstadt. Für Vanessa Herzog gibt es Rang 13 über 500 Meter.
von Peter Maurer 30. November 2024
In Tomaszow Mazowiecki in Polen erfolgte am Samstag der Weltcupauftakt der Juniorinnen und Junioren im Eisschnelllauf und dieser war für das rot-weiß-rote Sextett sehr erfolgreich. Gleich zweimal schaffte die Tirolerin den Sprung aufs Podium. Sowohl über 1.000 als auch 3.000 Meter wurde die 18-Jährige Dritte.
von Peter Maurer 30. November 2024
Vor knapp drei Jahren landete Vanessa Herzog bei den Olympischen Spielen 2022 in Peking auf den Plätzen vier über 500 und acht über 1.000 Meter. Ergebnisse, die für die 29-Jährige bei ihrer Rückkehr an die Olympiawettkampfstätte beim zweiten Saisonweltcup im Eisschnelllauf noch entfernt sind. Trotz einer Umstellung am Start kämpft Österreichs Sportlerin des Jahres 2019 um den Anschluss an die Weltelite. Ein weiteres verkorkstes Rennen über 1.000 Meter am zweiten Tag des Weltcupwochenendes in China sorgte für Ärger.
von Peter Maurer 29. November 2024
Einen kleinen Schritt nach vorne brachte der Auftakt des zweiten Saisonweltcups im Eisschnelllauf in Peking für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige landete über 500 Meter auf Rang 14 in der Division A des Weltcups. Den Sprung in diese elitäre Gruppe verpasste hingegen Gabriel Odor nur hauchdünn. Der Tiroler wurde auf dieser Distanz Vierter der B-Division und schrammte somit um nur zwei Hundertstel am Aufstieg vorbei.
von Peter Maurer 24. November 2024
Am dritten und finalen Tag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison gab es sowohl für Vanessa Herzog über 500 Meter als auch Gabriel Odor im Massenstart jeweils den 16. Rang. Die 29-Jährige wies erneut einen Rückstand von gut sieben Zehntel auf die Siegerin auf, kämpft noch mit der Umstellung auf ihre neue Startposition. Odor war im Massenstart zu Fall gekommen, kämpfte sich aber wieder ins Feld zurück und sprintete im Finale um die Topplätze, sammelte dort aber als Achter keine Punkte und fiel in der Endwertung auf Rang 16 zurück.
von Peter Maurer 23. November 2024
Der zweite Tag des Eisschnelllauf-Weltcups brachte Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Knapp zwei Sekunden fehlten der 29-Jährigen auf die Siegerin Miho Takagi, die in Nagano in einer eigenen Liga lief und souverän vor der Niederländerin Jutta Leerdam und der US-Amerikanerin Brittany Bowe gewann.
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