Blog-Layout

Österreichs Männer hoffen auf Top-15-Ergebnisse in Dresden bei den Europameisterschaften

Europameisterschaften in Dresden, GER

In Dresden in Deutschland finden am kommenden Wochenende die Europameisterschaften in der Olympiasportart Short Track Eisschnelllauf statt. Erstmals seit vielen Jahren findet sich mit Sophie Wibmer wieder eine Athletin im vierköpfigen Aufgebot des Österreichischen Eisschnelllaufverbandes. Sie vertritt neben Nicolas Andermann, Tobias Wolf und Matthias Wolfgang die rot-weiß-roten Farben.

Bei den drei Männern liegen die Hoffnungen auf ein Topergebnis vor allem auf dem Wiener Nicolas Andermann, der bei den letzten Kontinentaltitelkämpfen vor einem Jahr zweimal in den Top 15 landete und 2023 sogar EM-Achter über 1.500 Meter wurde. “Wir haben uns zuletzt in Bormio auf die Titelkämpfe vorbereitet und es ist ganz gut verlaufen“, erzählte der 25-Jährige, der zu Saisonbeginn noch etwas zu kämpfen hatte nach einem Radunfall im Sommer.

“Mittlerweile ist die Form aber wieder da und auch die Sprinttrainings haben sich deutlich verbessert. Von dem her erhoffe ich mir gute Platzierungen auf allen Distanzen“, blickte er voraus. Sein jüngerer Teamkollege Tobias Wolf hat gute Erinnerungen an Dresden, landete er vor einem Jahr beim Weltcup dort sein bestes Karriereergebnis mit einer Top-15-Platzierung. “Ich bin sehr zuversichtlich und die Vorfreude auf die EM ist groß. Ich hoffe wir können gute Ergebnisse einfahren. Vor einer Woche war ich etwas krank, lag zwei Tage mit Fieber im Bett, aber jetzt sollte wieder alles passen“, meinte der 20-Jährige.


Bei den Europameisterschaften werden über die Einzeldistanzen von 500, 1.000 und 1.500 Meter vergeben. In den Staffeln steht Österreich nicht am Start. Am Freitag stehen die ersten Runden auf allen drei Einzeldistanzen am Programm, der Samstag und Sonntag sind dann in zwei Blöcke gebildet mit den Hoffnungsläufen am Vormittag sowie den Finalläufen am Abend. Bei den Männern werden die 500 und 1.500 Meter am Samstag gelaufen, bei den Frauen die 1.000 Meter. Am Sonntag ist es dann umgekehrt.

von Peter Maurer 20. Januar 2025
In Klobenstein in Südtirol fand am vergangenen Wochenende die 47. Austragung der Finstral Trophy statt. 173 Teilnehmer aus elf Nationen waren über jeweils vier Distanzen in ihren Altersklassen im Einsatz und standen sich in einem Teambewerb gegenüber. Für das Team Österreich gab es die Bronzemedaille.
von Peter Maurer 19. Januar 2025
Einen intensiven Schlusstag der Europameisterschaften im Short Track erlebte der 25-jährige Nico Andermann in Dresden. Am Freitag verpasste er noch den direkten Einzug in das Viertelfinale über 1.000 Meter und musste somit am Sonntagmorgen in der Repechage sein Glück versuchen, einen von zwei Aufstiegsplätzen zu schaffen. Dies gelang ihm und am Ende stieß der junge Wiener sogar noch in das B-Finale vor und wurde Neunter. Damit erfüllte er sich sein Ziel von einem Top Ten Platz bei den Kontinentalmeisterschaften.
von Peter Maurer 19. Januar 2025
Sowohl der Steirer Tobias Wolf als auch der Wiener Nico Andermann schafften bei den Short Track Europameisterschaften in Dresden den Sprung in die Top 20. Wolf landete auf Platz 17 über 500 Meter, Andermann gelang dies über 1.500 Meter, jedoch blieb beiden der Einzug in das A- oder B-Finale knapp verwehrt. Das ÖESV-Duo schaffte am Freitag in der Qualifikation den Einzug in das Finalfeld, blieb aber dann am Samstag im Viertel bzw. Halbfinale dann hängen.
von Peter Maurer 13. Januar 2025
Die Österreichischen Meisterschaften der Juniorinnen und Junioren sowie im Nachwuchs fanden am Wochenende in der Innsbrucker Olympiaworld statt. Rund 70 Athletinnen und Athleten der verschiedensten Altersklassen fanden sich am Außeneisring der Tiroler Landeshauptstadt ein und ermittelten im Mehrkampf die Medaillen. In der ältesten Nachwuchskategorie, bei den Juniorinnen und Junioren setzten sich Katharina Mezgolits und Julian Zimmerling durch. Das Duo setzte sich auch im Massenstart durch
von Peter Maurer 12. Januar 2025
Als jüngste Teilnehmerin, mit erst 18 Jahren, ging Jeannine Rosner in den Allround-Wettkampf der Europameisterschaften im Eisschnelllauf in Heerenveen am Samstag und überzeugte mit guten Zeiten und gleich zwei persönlichen Bestleistungen. Nach drei Distanzen lag die Tirolerin unter den Top acht, doch das Regelwerk des Internationalen Weltverbandes (ISU) machte ihren Hoffnungen auf den abschließenden Lauf über 5.000 Meter einen Strich durch die Rechnung.
von Peter Maurer 11. Januar 2025
Ein sensationelles Debüt bei ihren ersten Europameisterschaften lieferte die 18-jährige Jeannine Rosner zum Auftakt der Allround-Titelkämpfe in Heerenveen ab. Die Tirolerin, jüngste Athletin im gesamten Feld, geht als Siebte in die Halbzeitpause im Mehrkampf und ist aktuell sogar auf Finalkurs.
von Peter Maurer 11. Januar 2025
Nach Rang acht zur Halbzeit der Europameisterschaften entscheidet sich die 29-Jährige vorzeitig den Vierkampf abzubrechen. "So macht Rennen fahren keinen Sinn", erklärte die Europameisterin von 2019. Sie wird am Samstag nicht mehr laufen.
von Peter Maurer 10. Januar 2025
Auf den Plätzen acht für Vanessa Herzog und 19 für Ignaz Gschwentner geht es für Österreichs Sprintteam in die kurze Halbzeitpause bei den Europameisterschaften in Heerenveen. Gerade einmal elf Stunden gönnen die Organisatoren den Athletinnen und Athleten an Pause zwischen ihren zweiten und dritten Wettbewerb des Vierkampfes.
von Peter Maurer 9. Januar 2025
Im Thialf von Heerenveen, der Eisschnelllauf-Halle in den Niederlanden, finden am kommenden Wochenende die Europameisterschaften statt. Diese werden 2025 im Mehrkampf-Format ausgetragen, womit sowohl im Allround als auch im Sprint Medaillen vergeben werden. Für Österreich werden Vanessa Herzog und Ignaz Gschwentner im Sprint an den Start gehen, auf Jeannine Rosner wartet die Allround-Premiere, während Gabriel Odor noch auf einen Startplatz hofft.
von Peter Maurer 29. Dezember 2024
Acht Bewerbe standen für Jeannine Rosner an diesem Wochenende bei den Österreichischen Meisterschaften im Eisschnelllaufen am Programm und alle endeten mit Gold für die 18-jährige Tirolerin. Am Schlusstag sicherte sie sich noch die Titel über 1.000 und 5.000 Meter bei den Frauen sowie die Vierkampf-Allroundwertung mit einem neuen Bahnrekord. Auch bei den Männer fiel der Bahnrekord im Vierkampf. Sowohl Alexander Farthofer als auch Gabriel Odor unterboten die bisherige Bestmarke und lieferten sich ein spannendes Duell über die abschließenden 10.000 Meter. Erst in den letzten Runden riss Farthofer die entscheidende Lücke auf und gewann so Gold über 10.000 Meter als auch in der Allroundwertung.
Weitere Beiträge
Share by: