“Mittlerweile ist die Form aber wieder da und auch die Sprinttrainings haben sich deutlich verbessert. Von dem her erhoffe ich mir gute Platzierungen auf allen Distanzen“, blickte er voraus. Sein jüngerer Teamkollege Tobias Wolf hat gute Erinnerungen an Dresden, landete er vor einem Jahr beim Weltcup dort sein bestes Karriereergebnis mit einer Top-15-Platzierung. “Ich bin sehr zuversichtlich und die Vorfreude auf die EM ist groß. Ich hoffe wir können gute Ergebnisse einfahren. Vor einer Woche war ich etwas krank, lag zwei Tage mit Fieber im Bett, aber jetzt sollte wieder alles passen“, meinte der 20-Jährige.
Bei den Europameisterschaften werden über die Einzeldistanzen von 500, 1.000 und 1.500 Meter vergeben. In den Staffeln steht Österreich nicht am Start. Am Freitag stehen die ersten Runden auf allen drei Einzeldistanzen am Programm, der Samstag und Sonntag sind dann in zwei Blöcke gebildet mit den Hoffnungsläufen am Vormittag sowie den Finalläufen am Abend. Bei den Männern werden die 500 und 1.500 Meter am Samstag gelaufen, bei den Frauen die 1.000 Meter. Am Sonntag ist es dann umgekehrt.