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Nico Andermann qualifiziert sich in Dresden für das Semifinale über 1.500 Meter

5. Short Track Weltcup in Dresden, GER

In Dresden standen die ersten Läufe des 5. Saisonweltcups in der Olympiasportart Short Track statt und das heimische Team, bestehend aus den Brüdern Dominik und Nico Andermann sowie Tobias Wolf schlug sich ganz gut. Nico Andermann gelang dabei der direkte Aufstieg in das Halbfinale über 1.500 Meter, auf den anderen Distanzen mussten sich die rot-weiß-roten Athleten knapp geschlagen geben und müssen es nun am Samstag und Sonntag über die Hoffnungsrunden probieren.

Gleich zum Auftakt der Bewerbe überstand der Steirer Wolf seine erste Runde über 1.000 Meter souverän, hatte dann aber im Achtelfinale Pech mit einer bärenstarken Auslosung. „Gefühlt war jeder der Gegner in der Lage regelmäßig im Großen oder Kleinen Finale stehen könnte“, grinste der Weizer und fügte an, dass er trotzdem mit seinem Auftritt ganz zufrieden war: „Es hat sich alles gut angefühlt am Eis. Für ihn steht am Samstag die Hoffnungsrunde an mit den so genannten Repechage-Läufen, wo sich noch zwei Athleten für das Viertelfinale, welches dann am späten Nachmittag gelaufen wird, qualifizieren können.

Über 1.500 Meter wurden die beiden Brüder Andermann in den gleichen Heat gelost. Das Duo versuchte gemeinsam den Lauf zu gestalten, am Ende kam Nico als Dritter ins Halbfinale, während Dominic als Vierter knapp am Aufstieg vorbeischrammte und für ihn am Samstag nun auch die Repechage wartet.

Über 500 Meter warteten die ersten beiden Runden, dabei erreichte Nico Andermann das Achtelfinale, sein Bruder blieb in der ersten Runde hängen. Eine harte Aktion eines Kontrahenten sorgte aber dann dafür, dass Nico Andermann chancenlos war im Kampf um den weiteren Aufstieg. Somit geht es für das Brüderpaar am Sonntag in die Hoffnungsrunde, wie auch für Tobias Wolf im zweiten Bewerb über 1.500 Meter an diesem Wochenende.

Aufgrund einer Erkrankung von Matthias Wolfgang ist das Team in Dresden nur zu dritt und musste somit auf die Staffelteilnahme verzichten.

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von Peter Maurer 24. November 2024
Am dritten und finalen Tag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison gab es sowohl für Vanessa Herzog über 500 Meter als auch Gabriel Odor im Massenstart jeweils den 16. Rang. Die 29-Jährige wies erneut einen Rückstand von gut sieben Zehntel auf die Siegerin auf, kämpft noch mit der Umstellung auf ihre neue Startposition. Odor war im Massenstart zu Fall gekommen, kämpfte sich aber wieder ins Feld zurück und sprintete im Finale um die Topplätze, sammelte dort aber als Achter keine Punkte und fiel in der Endwertung auf Rang 16 zurück.
von Peter Maurer 23. November 2024
Der zweite Tag des Eisschnelllauf-Weltcups brachte Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Knapp zwei Sekunden fehlten der 29-Jährigen auf die Siegerin Miho Takagi, die in Nagano in einer eigenen Liga lief und souverän vor der Niederländerin Jutta Leerdam und der US-Amerikanerin Brittany Bowe gewann.
von Peter Maurer 22. November 2024
Mit Rang 16 über 500 Meter endet der erste Tag des ersten Saisonweltcup im Eisschnelllauf in Nagano in Japan für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige, die in diesem Sommer ihren Start im Hinblick auf die kommenden Winterspiele in Italien adaptierte, hatte über 500 Meter noch Probleme mit der Umstellung und hatte auf Siegerin Yukino Yoshida acht Zehntel Rückstand mit einer Zeit von 38.53 Sekunden.
von Peter Maurer 26. Oktober 2024
Am Freitag standen beim ersten Stopp der ISU Short Track World Tour, des neu benannten Weltcups in der Olympiasportart, die ersten Runden am Programm über die Einzeldistanzen von 500, 1.000 und 1.500 Meter. Österreichs Trio konnte sich nicht direkt für die Hauptphase qualifizieren und muss am Samstag- sowie Sonntagvormittag in die Repechage-Läufe.
von Peter Maurer 25. Oktober 2024
In Montreal in Kanada beginnt an diesem Wochenende die Weltcupsaison im Short Track Eisschnelllauf und mit Nicolas Andermann, Tobias Wolf und Matthias Wolfgang sind drei rot-weiß-rote Athleten im Einsatz. Insgesamt warten in diesem Winter sechs Stopps der Short Track World Tour, wie Weltverband ISU den Weltcup nun umbenannte, wovon zwei in Nordamerika sind, zwei in Asien und zwei in Europa.
von Peter Maurer 2. August 2024
Österreichs Short Tracker Tobias Wolf und Eisschnellläufer Alexander Farthofer absolvieren gemeinsam ihre Ausbildung beim Österreichischen Bundesheer und haben die Grundausbildung abgeschlossen. Nun wartet auf das Duo die Heeressportausbildung.
von Peter Maurer 29. Mai 2024
Der Österreichische Eisschnelllaufverband trauert um seinen langjährigen National- und Nachwuchstrainer Jerzy "Jurek" Rokita, der im 72. Lebensjahr in Innsbruck verstorben ist.
von Peter Maurer 17. März 2024
An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16. März 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
von Peter Maurer 15. März 2024
Mit dem Ziel direkt in die Finalrunden einzuziehen, gingen Nicolas Andermann und Tobias Wolf in den ersten Tag der Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track. Denn zur Eröffnung standen über alle drei Distanzen die ersten Runden am Programm und die beiden Österreicher schlugen sich wacker. So gelang Wolf über 1.500 Meter der Einzug in die Finalrunde, was bedeutet, dass der junge Steirer das Halbfinale erreichte und somit am Samstagnachmittag um ein Top 20 kämpft. Das gilt ebenfalls für seinen Wiener Teamkollegen, der über 500 Meter das gleiche schaffte und dort im Viertelfinale steht.
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