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Juniorin Jeannine Rosner landet auf Rang fünf bei den Weltmeisterschaften in Inzell

Junioren-WM in Inzell, GER
5. Eisschnelllaufweltcup in Tomaszow, POL

Juniorin Jeannine Rosner landet auf Rang fünf bei den Weltmeisterschaften in Inzell
Im Vierkampf der Juniorenweltmeisterschaften im Eisschnelllauf in Inzell landete die erst 16-jährige Jeannine Rosner auf dem fünften Gesamtrang. Mit gleich vier persönlichen Bestleistungen, davon zwei neuen nationalen Rekorden im Nachwuchs, zeigte sie sich sehr stark im Vergleich zu den, teilweise bis zu drei Jahren älteren, Kontrahentinnen. Sowohl über 1.500 als auch 3.000 Meter wurde sie auch im Einzel Fünfte und gab damit eine Talentprobe ab.

"Ich bin natürlich sehr zufrieden und zugleich total überrascht über die schnellen Zeiten und Platzierungen", strahlte die junge Tirolerin. Über 1.500 Meter unterbot sie den Juniorinnen-B-Rekord von Vanessa Herzog, den diese vor elf Jahren aufgestellt hatte. Über 3.000 Meter verbesserte Rosner ihren eigenen Rekord um mehr als sieben Sekunden.

Bei den Junioren beendete der Wörgler Alexander Farthofer den Vierkampf auf Rang 29. Der junge Tiroler, angeschlagen von einer Corona-Infektion, konnte nicht seine Bestleistung abrufen, stürzte über 1.000 Meter sogar, beendete aber alle vier Rennen. "Ich kam am ersten Tag knapp an meine Bestzeiten ran, aber spürte die Nachwirkungen der Erkrankung und der dadurch schlechten Vorbereitung deutlich", schilderte Farthofer, der genauso wie Rosner aber am Schlusstag noch einmal in Inzell im Einsatz ist. Denn dann steht der Massenstart am Programm, für den sich das Duo qualifizierte.

Beim fünften Saisonweltcup der Elite landete Gabriel Odor über 5.000 Meter in der Division B auf Rang 21. "Das Rennen war ganz okay und es läuft immer besser auf dieser Distanz. Mein Augenmerk liegt aber hier natürlich am Massenstart und die Vorfreude auf morgen ist riesig", berichtete der Grinzener, der im Massenstartweltcup vor den letzten beiden Stationen in Polen im Gesamtweltcup auf dem vierten Platz liegt. Sein Teamkollege Ignaz Gschwentner landete auf Rang 22 über 500 Meter in der Division B.

Ergebnisse Eisschnelllaufweltcup Tomaszow Mazowiecki:
500 Meter Männer, Division B:
1. Austin Kleba (USA) 35.38
2. Stefan Westenbroek (NED) + 0.05
3. Björn Magnussen (NOR) + 0.14
22. Ignaz Gschwentner (AUT) + 2.16

5.000 Meter Männer, Division B:
1. Kristian Ulekleiv (NOR) 6:28.34
2. Sverre Lunde Pedersen (NOR) + 1.14
3. Andrea Giovannini (ITA) + 1.45
21. Gabriel Odor (AUT) + 13.37

von Peter Maurer 24. November 2024
Am dritten und finalen Tag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison gab es sowohl für Vanessa Herzog über 500 Meter als auch Gabriel Odor im Massenstart jeweils den 16. Rang. Die 29-Jährige wies erneut einen Rückstand von gut sieben Zehntel auf die Siegerin auf, kämpft noch mit der Umstellung auf ihre neue Startposition. Odor war im Massenstart zu Fall gekommen, kämpfte sich aber wieder ins Feld zurück und sprintete im Finale um die Topplätze, sammelte dort aber als Achter keine Punkte und fiel in der Endwertung auf Rang 16 zurück.
von Peter Maurer 23. November 2024
Der zweite Tag des Eisschnelllauf-Weltcups brachte Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Knapp zwei Sekunden fehlten der 29-Jährigen auf die Siegerin Miho Takagi, die in Nagano in einer eigenen Liga lief und souverän vor der Niederländerin Jutta Leerdam und der US-Amerikanerin Brittany Bowe gewann.
von Peter Maurer 22. November 2024
Mit Rang 16 über 500 Meter endet der erste Tag des ersten Saisonweltcup im Eisschnelllauf in Nagano in Japan für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige, die in diesem Sommer ihren Start im Hinblick auf die kommenden Winterspiele in Italien adaptierte, hatte über 500 Meter noch Probleme mit der Umstellung und hatte auf Siegerin Yukino Yoshida acht Zehntel Rückstand mit einer Zeit von 38.53 Sekunden.
von Peter Maurer 26. Oktober 2024
Am Freitag standen beim ersten Stopp der ISU Short Track World Tour, des neu benannten Weltcups in der Olympiasportart, die ersten Runden am Programm über die Einzeldistanzen von 500, 1.000 und 1.500 Meter. Österreichs Trio konnte sich nicht direkt für die Hauptphase qualifizieren und muss am Samstag- sowie Sonntagvormittag in die Repechage-Läufe.
von Peter Maurer 25. Oktober 2024
In Montreal in Kanada beginnt an diesem Wochenende die Weltcupsaison im Short Track Eisschnelllauf und mit Nicolas Andermann, Tobias Wolf und Matthias Wolfgang sind drei rot-weiß-rote Athleten im Einsatz. Insgesamt warten in diesem Winter sechs Stopps der Short Track World Tour, wie Weltverband ISU den Weltcup nun umbenannte, wovon zwei in Nordamerika sind, zwei in Asien und zwei in Europa.
von Peter Maurer 2. August 2024
Österreichs Short Tracker Tobias Wolf und Eisschnellläufer Alexander Farthofer absolvieren gemeinsam ihre Ausbildung beim Österreichischen Bundesheer und haben die Grundausbildung abgeschlossen. Nun wartet auf das Duo die Heeressportausbildung.
von Peter Maurer 29. Mai 2024
Der Österreichische Eisschnelllaufverband trauert um seinen langjährigen National- und Nachwuchstrainer Jerzy "Jurek" Rokita, der im 72. Lebensjahr in Innsbruck verstorben ist.
von Peter Maurer 17. März 2024
An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16. März 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
von Peter Maurer 15. März 2024
Mit dem Ziel direkt in die Finalrunden einzuziehen, gingen Nicolas Andermann und Tobias Wolf in den ersten Tag der Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track. Denn zur Eröffnung standen über alle drei Distanzen die ersten Runden am Programm und die beiden Österreicher schlugen sich wacker. So gelang Wolf über 1.500 Meter der Einzug in die Finalrunde, was bedeutet, dass der junge Steirer das Halbfinale erreichte und somit am Samstagnachmittag um ein Top 20 kämpft. Das gilt ebenfalls für seinen Wiener Teamkollegen, der über 500 Meter das gleiche schaffte und dort im Viertelfinale steht.
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