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30. Karrierepodium dank Platz drei über 1.000 Meter für Vanessa Herzog in Calgary

3. Eisschnelllauf-Weltcup in Calgary, CAN

Auf einen zweiten Platz über 500 Meter und dem Österreichischen Rekord über 1.500 Meter folgte für Vanessa Herzog der dritte Rang über 1.000 Meter am Abschlusstag des dritten Eisschnelllaufweltcups der aktuellen Saison in Calgary. Auf dem kanadischen Oval sauste die rot-weiß-rote Athletin zu ihrem insgesamt 30. Weltcuppodium in ihrer Karriere, dem ersten am Tausender seit vier Jahren.

Denn seit ihrem dritten Platz in der Saison 2018/19 in Tomakomai in Japan wartete sie auf einen weiteren Top-3-Rang in dieser Disziplin. „Damit hatte ich vor diesem Wochenende wirklich nicht gerechnet. Heute war es richtig knapp, am Ende war aber das Glück diesmal auf meiner Seite“, erklärte Herzog, die zwar drei Hundertstel hinter der Zweitplatzierten, der US-Amerikanerin Kimi Goetz lag, dafür Olympiasiegerin Miho Takagi um eine Hundertstel im Kampf um den dritten Platz bezwang.

Den Sieg holte sich Weltmeisterin Jutta Leerdam, zum dritten Mal in Folge in dieser Saison. Sie führt auch im Gesamtweltcup auf dieser Distanz vor Takagi und Goetz. Herzog, die beim ersten Weltcup noch in der zweiten Division im Weltcup laufen musste, ist nun Achte.

„Ich hatte eine richtig gute Runde gehabt. Gemerkt hatte ich das auf der ersten Gegengerade, wo ich vor meiner Kontrahentin schon gewechselt hatte, normalerweise hätte das umgekehrt sein müssen“, schilderte die 27-Jährige, die in 1:13.565 gerade einmal 12 Hundertstel hinter ihrem Österreichischen Rekord blieb.

„Ich fahre gut und fühle mich auch sehr gut. Aber jetzt freue ich mich aber auch auf einen Tag Pause am Montag, ehe dann schon wieder die Vorbereitung auf das zweite Weltcupwochenende in Calgary wartet“, so die in Kärnten lebende Tirolerin abschließend.

Als Achter des Semifinales zog Gabriel Odor in das dritte Massenstartfinale in Folge ein. Der junge Tiroler konzentrierte sich im über 16-Runden-langen Rennen dann speziell auf Weltcupleader Bart Hoolwerf, folgte dem Niederländer wie ein Schatten. Aus einer späten Fluchtgruppe heraus konnten sich vier Läufer absetzen, der Italiener Andrea Giovannini gewann das Rennen, Odor landete auf dem 12. Platz. Im Gesamtweltcup ist er nun Sechster.

Ignaz Gschwentner belegte Rang 26 über 1.000 Meter in der Division B. Schon am kommenden Wochenende wartet der vierte Weltcup, der ebenfalls im Olympiaoval von 1988 in Calgary ausgetragen wird.

Ergebnisse:
1.000 Meter Frauen, Division A:
1. Jutta Leerdam (NED) 1:12.828
2. Kimi Goetz (USA) 1:13.532
3. Vanessa Herzog (AUT) 1:13.565

Massenstart Männer:

1. Andrea Giovannini (ITA)
2. Peter Michael (NZL)
3. Vitaliy Chshigolev (KAZ)
12. Gabriel Odor (AUT)

1.000 Meter Männer, Division B:

1. David Bosa (ITA) 1:07.475
2. Mathias Voste (BEL) 1:07.998
3. Ziwen Lian (CHN) 1:08.013
26. Ignaz Gschwentner (AUT) 1:11.739
von Peter Maurer 24. November 2024
Am dritten und finalen Tag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison gab es sowohl für Vanessa Herzog über 500 Meter als auch Gabriel Odor im Massenstart jeweils den 16. Rang. Die 29-Jährige wies erneut einen Rückstand von gut sieben Zehntel auf die Siegerin auf, kämpft noch mit der Umstellung auf ihre neue Startposition. Odor war im Massenstart zu Fall gekommen, kämpfte sich aber wieder ins Feld zurück und sprintete im Finale um die Topplätze, sammelte dort aber als Achter keine Punkte und fiel in der Endwertung auf Rang 16 zurück.
von Peter Maurer 23. November 2024
Der zweite Tag des Eisschnelllauf-Weltcups brachte Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Knapp zwei Sekunden fehlten der 29-Jährigen auf die Siegerin Miho Takagi, die in Nagano in einer eigenen Liga lief und souverän vor der Niederländerin Jutta Leerdam und der US-Amerikanerin Brittany Bowe gewann.
von Peter Maurer 22. November 2024
Mit Rang 16 über 500 Meter endet der erste Tag des ersten Saisonweltcup im Eisschnelllauf in Nagano in Japan für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige, die in diesem Sommer ihren Start im Hinblick auf die kommenden Winterspiele in Italien adaptierte, hatte über 500 Meter noch Probleme mit der Umstellung und hatte auf Siegerin Yukino Yoshida acht Zehntel Rückstand mit einer Zeit von 38.53 Sekunden.
von Peter Maurer 26. Oktober 2024
Am Freitag standen beim ersten Stopp der ISU Short Track World Tour, des neu benannten Weltcups in der Olympiasportart, die ersten Runden am Programm über die Einzeldistanzen von 500, 1.000 und 1.500 Meter. Österreichs Trio konnte sich nicht direkt für die Hauptphase qualifizieren und muss am Samstag- sowie Sonntagvormittag in die Repechage-Läufe.
von Peter Maurer 25. Oktober 2024
In Montreal in Kanada beginnt an diesem Wochenende die Weltcupsaison im Short Track Eisschnelllauf und mit Nicolas Andermann, Tobias Wolf und Matthias Wolfgang sind drei rot-weiß-rote Athleten im Einsatz. Insgesamt warten in diesem Winter sechs Stopps der Short Track World Tour, wie Weltverband ISU den Weltcup nun umbenannte, wovon zwei in Nordamerika sind, zwei in Asien und zwei in Europa.
von Peter Maurer 2. August 2024
Österreichs Short Tracker Tobias Wolf und Eisschnellläufer Alexander Farthofer absolvieren gemeinsam ihre Ausbildung beim Österreichischen Bundesheer und haben die Grundausbildung abgeschlossen. Nun wartet auf das Duo die Heeressportausbildung.
von Peter Maurer 29. Mai 2024
Der Österreichische Eisschnelllaufverband trauert um seinen langjährigen National- und Nachwuchstrainer Jerzy "Jurek" Rokita, der im 72. Lebensjahr in Innsbruck verstorben ist.
von Peter Maurer 17. März 2024
An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16. März 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
von Peter Maurer 15. März 2024
Mit dem Ziel direkt in die Finalrunden einzuziehen, gingen Nicolas Andermann und Tobias Wolf in den ersten Tag der Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track. Denn zur Eröffnung standen über alle drei Distanzen die ersten Runden am Programm und die beiden Österreicher schlugen sich wacker. So gelang Wolf über 1.500 Meter der Einzug in die Finalrunde, was bedeutet, dass der junge Steirer das Halbfinale erreichte und somit am Samstagnachmittag um ein Top 20 kämpft. Das gilt ebenfalls für seinen Wiener Teamkollegen, der über 500 Meter das gleiche schaffte und dort im Viertelfinale steht.
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