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Siebter Rang für Gabriel Odor im Massenstart

Einzelstrecken-EM in Heerenveen

Mit dem Ziel eine gute Generalprobe für sein Olympiadebüt in Peking abzuliefern, reiste der Tiroler Gabriel Odor zu den Eisschnelllauf-Europameisterschaften nach Heerenveen und der 21-Jährige zeigte ein starkes Rennen und landete schlussendlich auf dem siebten Platz.

Der junge Österreicher lief einen sehr offensiven Massenstart, attackierte die großen Favoriten rund um den späteren Europameister Bart Swings aus Belgien vier Runden vor Schluss beim letzten Punktesprint, wurde aber dann in der vorletzten Runde gemeinsam mit seinem Fluchtgefährten Timothy Loubineaud aus Frankreich vom Feld wieder gestellt. "Leider haben die Niederländer sofort reagiert und so war es für uns extrem schwierig. Im Massenstart ist das Feld einfach schneller als eine Zweiergruppe", berichtete der Grinzener.

Durch seine beim dritten Zwischensprint gesammelten Punkte beendete Odor seine Generalprobe auf einem starken siebten Rang: "Im Massenstart musst du etwas probieren, denn die Chance das es aufgeht ist immer da und auf den Schlusssprint kannst du gegen die besten der Welt nicht warten."

Über einen Reserveplatz kam Ignaz Gschwentner, Österreichs neuer Rekordhalter über 500 Meter auf der kürzesten Distanz zu seinem EM-Debüt. Beim überraschenden Sieg des Polen Piotr Michalski landete der 19-jährige Innsbrucker in 36.79 Sekunden auf Rang 18 der Konkurrenz. "Leider ist mir die Anreise noch ein wenig in den Knochen gesteckt und ich bin mit dem Rennen nicht ganz zufrieden, trotzdem war es schön bei einer EM die rot-weiß-roten Farben zu vertreten.

In einem hektischen Massenstartrennen der Frauen landeten die Steirerin Katharina Thien und die Tirolerin Natalie Kerschbaummayr auf den Plätzen 17 und 19. "Ich war leider in den letzten Wochen krank und die Substanz, die ich dort verloren habe, ist am Ende abgegangen", meinte Thien. Die 21-Jährige kämpfte vor allem mit dem schweren Rennverlauf: "Es war ein ständiges Stop and Go und das geht dann schnell auf die Ausdauer. Immer wieder gab es Attacken und ich habe mich auch nicht wirklich gut gefühlt", so die Steirerin.

Ihre Teamkollegin Kerschbaummayr, am Freitag Elfte über 3.000 Meter kam gar zu Sturz. "Ich weiß nicht, was da genau passiert ist, aber plötzlich lag ich am Eis und mein Rennen war dadurch vorbei", erzählte die 23-Jährige abschließend. Das Rennen über 16 Runden bei den Frauen endete mit einem niederländischen Doppelsieg durch Irene Schouten und Marijke Groenewoud.

Ergebnisse Einzelstrecken-Europameisterschaften in Heerenveen:
500 Meter Männer:
1. Piotr Michalski (POL) 34.602
2. Merijn Scheperkamp (NED) 34.616 (+ 0.01)
3. Dai Dai N'tab (NED) 34.764 (+ 0.16)
18. Ignaz Gschwentner (AUT) 36.794

Massenstart Frauen:

1. Irene Schouten (NED)
2. Marijke Groenewoud (NED)
3. Elizaveta Golubeva (RUS)
17. Katharina Thien (AUT)
19. Natalie Kerschbaummayr (AUT)

Massenstart Männer:

1. Bart Swings (BEL)
2. Livio Wenger (SUI)
3. Ruslan Zakharov (RUS)
7. Gabriel Odor (AUT)
von Peter Maurer 12. März 2025
In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.
von Peter Maurer 12. März 2025
In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.
von Peter Maurer 24. Februar 2025
Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.
von Peter Maurer 22. Februar 2025
Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.
von Peter Maurer 21. Februar 2025
Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.
von Peter Maurer 16. Februar 2025
Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.
von Peter Maurer 9. Februar 2025
Mit vier Goldmedaillen, alle durch die 18-jährige Innsbruckerin Jeannine Rosner, gewinnt das rot-weiß-rote Team den Medaillenspiegel bei den Titelkämpfen im Eisschnelllauf der Juniorinnen und Junioren in der Arena Ritten in Südtirol. Am Schlusstag kam zwar für das heimische Team keine Medaille mehr hinzu, im Team-Sprint der Frauen zeigten Katharina Mezgolits, Jeannine und Sarah Rosner mit Rang fünf nochmals auf.
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Nachdem sie am Freitag schon über die Goldmedaille über 1.500 Meter jubeln durfte, legte die 18-jährige Innsbruckerin Jeannine Rosner am Samstag bei den Eisschnelllauf-Weltmeisterschaften der Juniorinnen in Ritten in Südtirol nochmals nach. Die junge Tirolerin gewann die Einzelstrecken über 1.000 und 3.000 Meter und sicherte sich noch souverän den Sieg in der Allround-Wertung.
von Peter Maurer 7. Februar 2025
Schon der erste Tag der Weltmeisterschaften der Juniorinnen und Junioren im Eisschnelllauf in Ritten in Südtirol brachte die erste Goldmedaille für das rot-weiß-rote Team. Jeannine Rosner wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und fixierte über 1.500 Meter den Titel. Mit der schnellsten Schlussrunde im gesamten Feld sicherte sie sich den ersten Platz.
von Peter Maurer 3. Februar 2025
Auch am dritten und finalen Tag des vierten Eisschnelllauf-Weltcups in Milwaukee in den Vereinigten Staaten verpasste Vanessa Herzog über 500 Meter nur knapp die Top Ten. Die in Kärnten lebende Tirolerin lief in 38.10 Sekunden die elftschnellste Zeit des Tages. Der Sieg ging wieder an die Niederländerin Femke Kok, die ihren am Samstag aufgestellten Bahnrekord mit 37.02 Sekunden nochmals verbessern konnte.
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