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Jeannine Rosner bei Junior-Weltmeisterschaften in eigener Liga mit drei Goldmedaillen am Samstag

ISU Junior World Championships in Ritten, ITA

Nachdem sie am Freitag schon über die Goldmedaille über 1.500 Meter jubeln durfte, legte die 18-jährige Innsbruckerin Jeannine Rosner am Samstag bei den Eisschnelllauf-Weltmeisterschaften der Juniorinnen in Ritten in Südtirol nochmals nach. Die junge Tirolerin gewann die Einzelstrecken über 1.000 und 3.000 Meter und sicherte sich noch souverän den Sieg in der Allround-Wertung.

"Ich bin mehr als zufrieden. Ich hätte mir nicht erwartet, dass es so gut läuft", strahlte die vierfache Weltmeisterin nach den 3.000 Metern. Schon am Vormittag hatte sie die Polin Hanna Mazur um knapp eine Sekunde über 1.000 Meter in die Schranken gewiesen. Damit baute sie ihre Führung in der Allround-Wertung weiter aus und trotzte auch über 3.000 Meter den immer schlechter werdenden Bedingungen. Denn leichter Schneefall setzte beim Bewerb über 3.000 Meter ein, weshalb die früh gestartete Italienerin Emily Tormen bis zur letzten Paarung in Führung lag.

Rosner, die nach einem schnellen Angang bis zur sechsten Runde auf Platz zwei lag, übernahm dann die Führung und gab sie bis zum Ziel nicht mehr ab. "Ich habe die Rundenzeiten auf der Tafel gesehen und mitbekommen, wie viel ich zurück bin. Ich bin dann schneller geworden, habe aber fast mich bei den Runden verzählt, kam aber dann noch gut durch", erinnerte sie sich.

Mit vier gewonnenen Goldmedaillen ist die junge Tirolerin die Königin der Wettbewerbe in Südtirol. "Ich bin echt froh, dass ich vier Titel holen konnte. Ich kann es nicht beschreiben, weil es doch sehr unerwartet kam. Ich bin mit allen Rennen mehr als zufrieden", grinste die frischgebackene Vierfach-Weltmeisterin, die schon vor einer Woche das Weltcupfinale der Juniorinnen dominierte: "Ich habe mir schon selbst etwas Druck gemacht, hatte Angst, dass es aus irgendeinen Grund nicht aufgeht. Nach den 1.500 am Freitag und den 1.000 am Samstagvormittag, hoffte ich nur, die 3.000 irgendwie runterzufahren, damit es für die Gesamtwertung reicht. Aber es lief dann vom Beginn an toll."

Über 1.000 Meter stellte Rosner sogar eine neue persönliche Bestleistung auf. Ihre jüngere Schwester Sarah landete auf Platz 36, die Burgenländerin Katharina Mezgolits folgte auf Rang 37. Am Sonntag warten noch der Team-Sprint sowie die Mixed-Staffel auf das rot-weiß-rote Team.

von Peter Maurer 12. März 2025
In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.
von Peter Maurer 12. März 2025
In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.
von Peter Maurer 24. Februar 2025
Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.
von Peter Maurer 22. Februar 2025
Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.
von Peter Maurer 21. Februar 2025
Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.
von Peter Maurer 16. Februar 2025
Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.
von Peter Maurer 9. Februar 2025
Mit vier Goldmedaillen, alle durch die 18-jährige Innsbruckerin Jeannine Rosner, gewinnt das rot-weiß-rote Team den Medaillenspiegel bei den Titelkämpfen im Eisschnelllauf der Juniorinnen und Junioren in der Arena Ritten in Südtirol. Am Schlusstag kam zwar für das heimische Team keine Medaille mehr hinzu, im Team-Sprint der Frauen zeigten Katharina Mezgolits, Jeannine und Sarah Rosner mit Rang fünf nochmals auf.
von Peter Maurer 7. Februar 2025
Schon der erste Tag der Weltmeisterschaften der Juniorinnen und Junioren im Eisschnelllauf in Ritten in Südtirol brachte die erste Goldmedaille für das rot-weiß-rote Team. Jeannine Rosner wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und fixierte über 1.500 Meter den Titel. Mit der schnellsten Schlussrunde im gesamten Feld sicherte sie sich den ersten Platz.
von Peter Maurer 3. Februar 2025
Auch am dritten und finalen Tag des vierten Eisschnelllauf-Weltcups in Milwaukee in den Vereinigten Staaten verpasste Vanessa Herzog über 500 Meter nur knapp die Top Ten. Die in Kärnten lebende Tirolerin lief in 38.10 Sekunden die elftschnellste Zeit des Tages. Der Sieg ging wieder an die Niederländerin Femke Kok, die ihren am Samstag aufgestellten Bahnrekord mit 37.02 Sekunden nochmals verbessern konnte.
von Peter Maurer 2. Februar 2025
Nach zwei Siegen und dem Gewinn des Gesamtweltcups über 3.000 Meter legte Jeannine Rosner am Abschlusstag des finalen Junior World Cup der Saison 2024/25 nach. Die junge Tirolerin gewann die 1.500 Meter und kürte sich auch auf dieser Distanz zur Gesamtweltcupsiegerin. Alexander Farthofer gewann ebenfalls die 1.500 Meter in der Klasse U23 und holte sich dann auch noch seinen dritten Weltcuperfolg am Wochenende mit dem Gewinn des Massenstarts.
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