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Elfter Platz für Natalie Kerschbaummayr über 3.000 Meter bei EM in Heerenveen

Einzelstrecken-EM in Heerenveen

Mit einem Startplatz im Massenstartbewerb am Sonntag und einem Reserveplatz über 3.000 Meter reiste die 23-jährige Innsbruckerin Natalie Kerschbaummayr zu den Eisschnelllauf-Europameisterschaften nach Heerenveen in den Niederlanden. Doch nachdem einige Athletinnen aufgrund von Coronafällen aus dem Starterfeld zurückziehen mussten, rutschte die in dieser Saison siebenfache Österreichische Meisterin ins EM-Feld auf der längsten Distanz und eröffnete die Kontinentalmeisterschaft für das rot-weiß-rote Team mit einem elften Platz.

"Es war sicherlich eines meiner besten Rennen in dieser Saison, viel besser als es noch bei den Weltcups in Nordamerika für mich gelaufen ist", schilderte die 23-Jährige nach ihrem Lauf und fügte an: "Ich war erledigt nach den 3.000 Metern, wusste aber, dass ich mein Maximum abrufen konnte und damit bin ich sehr zufrieden. Die Platzierung ist überraschend, aber umso erfreulicher."

Die Goldmedaille eroberte die Niederländerin Irene Schouten mit einem neuen Bahnrekord und verwies ihre Teamkollegin Antoinette de Jong sowie die Italienerin Francesca Lollobrigida auf die Plätze zwei und drei im ersten Einzelbewerb der EM. Zuvor hatten sich im Thialf von Heerenveen die polnischen Athletinnen im Teamsprint durchgesetzt und in der Teamverfolgung der Männer ging die Goldene wenig überraschend an die Gastgeber rund um Superstar Sven Kramer.

Am Samstag wird die EM mit dem Teamsprint der Männer, den 500 Metern der Frauen, die leider ohne Vanessa Herzog, die vor zwei Jahren die Silbermedaille eroberte, stattfinden sowie die 5.000 Meter der Männer und die 1.500 Meter der Frauen. Österreichs Athletinnen und Athleten sind dann am Sonntag nochmals im Einsatz. Neben Olympiastarter Gabriel Odor sind im Massenstart auch Katharina Thien und Kerschbaummayr am Start, Ignaz Gschwentner gibt über 500 Meter sein EM-Debüt. Der 19-jährige Innsbrucker rutschte auch über einen Reserveplatz ins Starterfeld.

Ergebnisse Einzelstrecken-Europameisterschaften in Heerenveen:
3.000 Meter Frauen:
GOLD: Irene Schouten (NED) 3:56.623
SILBER: Antoinette de Jong (NED) 3:59.796 (+ 3.17)
BRONZE: Francesca Lollobrigida (ITA) 4:00.615 (+ 3.99)
11. Natalie Kerschbaummayr (AUT) 4:17.055 (+ 20.43)
von Peter Maurer 12. März 2025
In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.
von Peter Maurer 12. März 2025
In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.
von Peter Maurer 24. Februar 2025
Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.
von Peter Maurer 22. Februar 2025
Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.
von Peter Maurer 21. Februar 2025
Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.
von Peter Maurer 16. Februar 2025
Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.
von Peter Maurer 9. Februar 2025
Mit vier Goldmedaillen, alle durch die 18-jährige Innsbruckerin Jeannine Rosner, gewinnt das rot-weiß-rote Team den Medaillenspiegel bei den Titelkämpfen im Eisschnelllauf der Juniorinnen und Junioren in der Arena Ritten in Südtirol. Am Schlusstag kam zwar für das heimische Team keine Medaille mehr hinzu, im Team-Sprint der Frauen zeigten Katharina Mezgolits, Jeannine und Sarah Rosner mit Rang fünf nochmals auf.
von Peter Maurer 8. Februar 2025
Nachdem sie am Freitag schon über die Goldmedaille über 1.500 Meter jubeln durfte, legte die 18-jährige Innsbruckerin Jeannine Rosner am Samstag bei den Eisschnelllauf-Weltmeisterschaften der Juniorinnen in Ritten in Südtirol nochmals nach. Die junge Tirolerin gewann die Einzelstrecken über 1.000 und 3.000 Meter und sicherte sich noch souverän den Sieg in der Allround-Wertung.
von Peter Maurer 7. Februar 2025
Schon der erste Tag der Weltmeisterschaften der Juniorinnen und Junioren im Eisschnelllauf in Ritten in Südtirol brachte die erste Goldmedaille für das rot-weiß-rote Team. Jeannine Rosner wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und fixierte über 1.500 Meter den Titel. Mit der schnellsten Schlussrunde im gesamten Feld sicherte sie sich den ersten Platz.
von Peter Maurer 3. Februar 2025
Auch am dritten und finalen Tag des vierten Eisschnelllauf-Weltcups in Milwaukee in den Vereinigten Staaten verpasste Vanessa Herzog über 500 Meter nur knapp die Top Ten. Die in Kärnten lebende Tirolerin lief in 38.10 Sekunden die elftschnellste Zeit des Tages. Der Sieg ging wieder an die Niederländerin Femke Kok, die ihren am Samstag aufgestellten Bahnrekord mit 37.02 Sekunden nochmals verbessern konnte.
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