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Vorschau auf den 2. Eisschnelllauf-Weltcup in Heerenveen

Nächster Schritt soll Herzog zurück aufs Weltcuppodest führen

Am Freitag beginnt in Heerenveen der zweite Saisonweltcup der Eisschnellläufer. Über 50-mal gastierte der Weltcup im niederländischen Mekka der Olympiasportart schon und gleich fünf rot-weiß-rote Athletinnen und Athleten sind an diesem Wochenende im Einsatz. Gleich der erste Bewerbstag hat es in sich für den Österreichischen Eisschnelllaufverband. Denn sowohl Vanessa Herzog als auch Ignaz Gschwentner, Gabriel Odor, Anna Molnar und der junge Tiroler Debütant Alexander Farthofer sind auf den vier Strecken unterwegs.

Auf Herzog, die Vierte über 500 Meter in Stavanger beim ersten Weltcup wurde und sich über 1.000 und 1.500 Meter für die A-Gruppe qualifizierte, beginnt am Freitag mit dem Tausender. "Dort ist das Ziel ein Top-Ten-Platz", erklärte die Vizeweltmeisterin von 2019 auf dieser Einzelstrecke. Bei den Männern wird Gschwentner über 1.000 Meter am Start sein. Im Massenstart warten die Semifinalläufe mit der 21-jährigen Molnar bei den Frauen und Odor, zuletzt Weltcupzweiter in Stavanger als auch dem 17-jährigen Wörgler Farthofer. Für den Finaleinzug müssen sie sich unter die besten Acht ihres Heats qualifizieren, ehe dann das Finale, welches ebenfalls über 16 Runden führt, ansteht.

Am Samstag warten die 500 Meter dann auf Gschwentner, während Herzog die 1.500 Meter in Angriff nimmt. "Dort will ich natürlich meinen Platz in der A-Gruppe verteidigen. Langfristig will ich diese Strecke in mein Programm etablieren, gerade schon im Hinblick auf die Olympischen Spiele 2026", schilderte Herzog, die dort dann zum vierten Mal die rot-weiß-roten Farben vertreten könnte. Odor startet am Samstag über 5.000 Meter.

Der Sonntag wartet dann mit einer weiteren Premiere auf, denn mit Gschwentner, Odor und Farthofer formiert sich erstmals seit längerer Zeit wieder eine Mannschaft für den Teamsprint. "Die drei harmonieren sehr gut miteinander und sind auf den Sprintdistanzen sicherlich auf einem ähnlichen Niveau zurzeit. Sie können sicher eine gute Leistung abrufen", erklärte Nationaltrainer Hannes Wolf. Am Schlusstag wartet dann auf Herzog ihre Paradedisziplin mit den 500 Metern: "Ich will auf allen drei Distanzen einen weiteren Schritt nach vorne machen, deshalb hoffe ich in Heerenveen am Podium zu stehen über 500."

Programm:
Freitag, 18. November 2022

1.000 Meter Frauen (mit Vanessa Herzog)
1.000 Meter Männer (mit Ignaz Gschwentner)
Massenstart Frauen (mit Anna Molnar)
Massenstart Männer (mit Gabriel Odor, Alexander Farthofer)

Samstag, 19. November 2022
1.500 Meter Frauen (mit Vanessa Herzog)
500 Meter Männer (mit Ignaz Gschwentner)
5.000 Meter Männer (mit Gabriel Odor)
Teamsprint Frauen

Sonntag, 20. November 2022
1.500 Meter Männer (mit Gabriel Odor)
500 Meter Frauen (mit Vanessa Herzog)
3.000 Meter Frauen
Team-Sprint Männer (mit Farthofer, Gschwentner, Odor)
von Peter Maurer 12. März 2025
In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.
von Peter Maurer 12. März 2025
In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.
von Peter Maurer 24. Februar 2025
Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.
von Peter Maurer 22. Februar 2025
Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.
von Peter Maurer 21. Februar 2025
Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.
von Peter Maurer 16. Februar 2025
Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.
von Peter Maurer 9. Februar 2025
Mit vier Goldmedaillen, alle durch die 18-jährige Innsbruckerin Jeannine Rosner, gewinnt das rot-weiß-rote Team den Medaillenspiegel bei den Titelkämpfen im Eisschnelllauf der Juniorinnen und Junioren in der Arena Ritten in Südtirol. Am Schlusstag kam zwar für das heimische Team keine Medaille mehr hinzu, im Team-Sprint der Frauen zeigten Katharina Mezgolits, Jeannine und Sarah Rosner mit Rang fünf nochmals auf.
von Peter Maurer 8. Februar 2025
Nachdem sie am Freitag schon über die Goldmedaille über 1.500 Meter jubeln durfte, legte die 18-jährige Innsbruckerin Jeannine Rosner am Samstag bei den Eisschnelllauf-Weltmeisterschaften der Juniorinnen in Ritten in Südtirol nochmals nach. Die junge Tirolerin gewann die Einzelstrecken über 1.000 und 3.000 Meter und sicherte sich noch souverän den Sieg in der Allround-Wertung.
von Peter Maurer 7. Februar 2025
Schon der erste Tag der Weltmeisterschaften der Juniorinnen und Junioren im Eisschnelllauf in Ritten in Südtirol brachte die erste Goldmedaille für das rot-weiß-rote Team. Jeannine Rosner wurde ihrer Favoritenrolle gerecht und fixierte über 1.500 Meter den Titel. Mit der schnellsten Schlussrunde im gesamten Feld sicherte sie sich den ersten Platz.
von Peter Maurer 3. Februar 2025
Auch am dritten und finalen Tag des vierten Eisschnelllauf-Weltcups in Milwaukee in den Vereinigten Staaten verpasste Vanessa Herzog über 500 Meter nur knapp die Top Ten. Die in Kärnten lebende Tirolerin lief in 38.10 Sekunden die elftschnellste Zeit des Tages. Der Sieg ging wieder an die Niederländerin Femke Kok, die ihren am Samstag aufgestellten Bahnrekord mit 37.02 Sekunden nochmals verbessern konnte.
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