Blog-Layout

Jeannine Rosner und Alexander Farthofer räumen bei Österreichischen Meisterschaften weiter ab

Österreichische Meisterschaften 2024, Innsbruck

Auch am zweiten Tag der Österreichischen Meisterschaften im Eisschnelllauf sind Jeannine Rosner und Alexander Farthofer die eifrigsten Titelsammler. Nachdem Rosner am Freitagabend sich über 500 Meter und im Massenstart durchsetzen konnte, folgten am Samstag die Goldmedaillen über 1.500 sowie 3.000 Meter als auch in der Teamverfolgung. Damit hat die 17-Jährige ihre fünf Goldmedaillen aus dem Vorjahr schon vor dem Abschlusstag egalisiert. Farthofer gewann die beiden Einzeldistanzen über 1.500 und 5.000 Meter bei den Männern, in der Teamverfolgung war das Innsbrucker-Trio bestehend aus Enrico Gerber-Della Pietra, Ignaz Gschwentner und Armin Hager erfolgreich.

Das Rosner eine große Hoffnung für die Zukunft ist, unterstrich sie zuletzt in den Juniorenweltcups in Italien, wo sie sich am Podium platzieren konnte. National ist die junge Tirolerin in Abwesenheit von Vanessa Herzog die Dominatorin der Titelkämpfe in diesem Jahr. Alle fünf bisher gelaufenen Entscheidungen konnte sie klar für sich entscheiden. Über 1.500 Meter siegte sie vor Natalie Kerschbaummayr und Anna Molnar, über 3.000 Meter landete Molnar auf dem Silberrang vor Kerschbaummayr. An der Seite der Burgenländerin Katharina Mezgolits und Molnar gewann Rosner dann auch die Teamverfolgung.

Bei den Männern setzte sich der Wörgler Farthofer klar vor seinem Juniorentrainer Armin Hager über 1.500 und 5.000 Meter durch. Bronze über 1.500 Meter ging an Ignaz Gschwentner, der Farthofer über 500 Meter am Freitagabend bezwingen konnte und ihm seine bislang einzige Niederlage bei den aktuellen Titelkämpfen zuführen konnte. Über 5.000 Meter landete Farthofers Vereinskollege Manuel Vogl auf dem dritten Platz.

Ergebnisse Österreichische Meisterschaften 2024 (Samstag):
1.500 Meter Frauen:
1. Jeannine Rosner (USCI Innsbruck) 2:12.02
2. Natalie Kerschbaummayr (USCI Innsbruck) 2:18.65
3. Anna Molnar (USCI Innsbruck) 2:18.73
4. Katharina Mezgolits (USCI Innsbruck) 2:24.59
5. Sarah Rosner (USCI Innsbruck) 2:26.48

1.500 Meter Männer:
1. Alexander Farthofer (SC Wörgl) 1:57.79
2. Armin Hager (USCI Innsbruck) 2:03.14
3. Ignaz Gschwentner (USCI Innsbruck) 2:03.77
4. Enrico Gerber-Della Pietra (USCI Innsbruck) 2:10.00
5. Paul Wörle (USCI Innsbruck) 2:17.35

3.000 Meter Frauen:

1. Jeannine Rosner (USCI Innsbruck) 4:41.30
2. Anna Molnar (USCI Innsbruck) 4:50.77
3. Natalie Kerschbaummayr (USCI Innsbruck) 4:58.39
4. Katharina Mezgolits (USCI Innsbruck) 5:03.97
5. Sarah Rosner  (USCI Innsbruck) 5:18.36

5.000 Meter Männer:

1. Alexander Farthofer (SC Wörgl) 7:10.15
2. Armin Hager (USCI Innsbruck) 7:36.61
3. Manuel Vogl (SC Wörgl) 8:16.48
4. Enrico Gerber-Della Pietra (USCI Innsbruck) 8:31.21
5. Daniel Kroijer (USCI Innsbruck) 9:12.38

Teamverfolgung Frauen (6 Runden):

1. USCI Innsbruck 1 (Mezgolits, Molnar, J.Rosner) 3:38.91
2. USCI Innsbruck 2 (S.Gerber-Della Pietra, Kerschbaummayr, S.Rosner) 3:52.34

Teamverfolgung Männer (8 Runden):

1. USCI Innsbruck (Gschwentner, Hager, E.Gerber-Della Pietra) 4:47.34
von Peter Maurer 22. November 2024
Mit Rang 16 über 500 Meter endet der erste Tag des ersten Saisonweltcup im Eisschnelllauf in Nagano in Japan für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige, die in diesem Sommer ihren Start im Hinblick auf die kommenden Winterspiele in Italien adaptierte, hatte über 500 Meter noch Probleme mit der Umstellung und hatte auf Siegerin Yukino Yoshida acht Zehntel Rückstand mit einer Zeit von 38.53 Sekunden.
von Peter Maurer 26. Oktober 2024
Am Freitag standen beim ersten Stopp der ISU Short Track World Tour, des neu benannten Weltcups in der Olympiasportart, die ersten Runden am Programm über die Einzeldistanzen von 500, 1.000 und 1.500 Meter. Österreichs Trio konnte sich nicht direkt für die Hauptphase qualifizieren und muss am Samstag- sowie Sonntagvormittag in die Repechage-Läufe.
von Peter Maurer 25. Oktober 2024
In Montreal in Kanada beginnt an diesem Wochenende die Weltcupsaison im Short Track Eisschnelllauf und mit Nicolas Andermann, Tobias Wolf und Matthias Wolfgang sind drei rot-weiß-rote Athleten im Einsatz. Insgesamt warten in diesem Winter sechs Stopps der Short Track World Tour, wie Weltverband ISU den Weltcup nun umbenannte, wovon zwei in Nordamerika sind, zwei in Asien und zwei in Europa.
von Peter Maurer 2. August 2024
Österreichs Short Tracker Tobias Wolf und Eisschnellläufer Alexander Farthofer absolvieren gemeinsam ihre Ausbildung beim Österreichischen Bundesheer und haben die Grundausbildung abgeschlossen. Nun wartet auf das Duo die Heeressportausbildung.
von Peter Maurer 29. Mai 2024
Der Österreichische Eisschnelllaufverband trauert um seinen langjährigen National- und Nachwuchstrainer Jerzy "Jurek" Rokita, der im 72. Lebensjahr in Innsbruck verstorben ist.
von Peter Maurer 17. März 2024
An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16. März 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
von Peter Maurer 15. März 2024
Mit dem Ziel direkt in die Finalrunden einzuziehen, gingen Nicolas Andermann und Tobias Wolf in den ersten Tag der Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track. Denn zur Eröffnung standen über alle drei Distanzen die ersten Runden am Programm und die beiden Österreicher schlugen sich wacker. So gelang Wolf über 1.500 Meter der Einzug in die Finalrunde, was bedeutet, dass der junge Steirer das Halbfinale erreichte und somit am Samstagnachmittag um ein Top 20 kämpft. Das gilt ebenfalls für seinen Wiener Teamkollegen, der über 500 Meter das gleiche schaffte und dort im Viertelfinale steht.
von Peter Maurer 13. März 2024
In Rotterdam, genauer gesagt in der Multifunktionsarena Ahoy, finden von 15. – 17. März die Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track statt. Mit dem Wiener Nicolas Andermann und dem Steirer Tobias Wolf sind zwei Österreicher mit dabei, die sich beide das Ziel gesetzt haben, in die Hauptrunden einzuziehen.
von Peter Maurer 10. März 2024
Zum allerersten Mal in seiner Karriere nahm Gabriel Odor an den Allround-Weltmeisterschaften teil. Der junge Tiroler debütierte in Inzell bei einem der ältesten Wettbewerbe im Eisschnelllauf, der seit 1893 in dieser Form des Vierkampfes ausgetragen wird. Da sich nach dem aktuellen Reglement nur mehr die besten acht Athleten für die abschließenden 10.000 Meter qualifizieren, war für den Österreicher nach den 1.500 Metern Schluss.
Weitere Beiträge
Share by: