Farthofer holt drittes Gold über 1.500 Meter, Rosner gewinnt bei den Frauen und Heidegger und Molnar ist das neue Königspaar auf der Langstrecke
Österreichische Staatsmeisterschaften 2023 in Innsbruck

Junior Alexander Farthofer (SC Latella Wörgl) gewann mit seinem Sieg über 1.500 Meter am zweiten Tag der Österreichischen Staatsmeisterschaften im Eisschnelllaufen in Innsbruck seine dritte Goldmedaille. Bei den Frauen war Jeannine Rosner (USCI Innsbruck) über diese Distanz erfolgreich. Mit den 5.000 Metern der Frauen und den 10.000 Metern der Männer standen auch die beiden längsten Strecken am Programm. Dort liefen Anna Molnar sowie Linus Heidegger (beide USCI Innsbruck) auf den Platz am obersten Podest.
"Die 1.500 Meter liefen ganz gut. Ich konnte relativ konstante Rundenzeiten mit wenig zeitlichem Abfall laufen", beschrieb der junge Wörgler seinen ersten Lauf am zweiten Tag. Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Gabriel Odor als auch Ignaz Gschwentner (beide USCI Innsbruck), fehltem dem Junior, der sowohl über 1.500 als auch 5.000 Meter bereits die internationale Weltcupqualifikation erbrachte, starke Gegner.
Diese fand er aber dann auf der längsten Distanz, den 10.000 Meter, wo insgesamt 25 Runden am Innsbrucker Olympiaoval zu absolvieren sind, mit den früheren Weltcupläufern Linus Heidegger und Armin Hager (beide USCI Innsbruck). Am Ende musste sich Farthofer dem Langstreckenspezialisten und Olympiateilnehmer von 2018 geschlagen werden. "Linus konnte sich souverän durchsetzen", erzählte Farthofer und fügte an: "Für mich war es eine persönliche Bestzeit und mehr als eine Minute schneller als noch im Vorjahr."
"Die 10.000 Meter sind immer sehr anstrengend", wusste Linus Heidegger, der mit Ausnahme von 2022 in den letzten Jahren sich immer die Titel auf der längsten Distanz sichern konnte. "In den letzten Wochen habe ich nochmal ein paar Körner gefunden und ich bin sehr zufrieden mit der Zeit", strahlte der frühere Weltcupteilnehmer.
Bei den Frauen waren die 1.500 Meter eine klare Angelegenheit für Rosner, die die Siegerin über 500 Meter, Anna Petutschnigg (SC Latella Wörgl), auf den zweiten Rang verwies. "Es ist sehr gut gegangen und ich bin mit der Zeit zufrieden", schilderte die Siegerin. Dritte wurde Anna Molnar, die dann über 5.000 Meter zum Titel lief. Sie gewann dort vor den beiden Kärntnerinnen Lea Seppele (EC Villach) und Hanna Müller (MNV Weissensee), die das Podium komplettierten.
Am Donnerstag folgen noch die Team-Verfolgungen sowie der Massenstart als auch die 1.000 Meter für Frauen und Männer in Innsbruck.
Ergebnisse:
Mittwoch, 28.12.2022:
1.500 Meter Frauen:
1. Jeannine Rosner (USC) 2:11.89 Minuten
2. Anna Petutschnigg (SCL) 2:16.64
3. Anna Molnar (USC) 2:19.38
1.500 Meter Männer:
1. Alexander Farthofer (SCL) 1:58.93 Minuten
2. Julian Zimmerling (USC) 2:08.73
3. Robert Petutschnigg (SCL) 2:32.07
5.000 Meter Frauen:
1. Anna Molnar (USC) 8:19.84 Minuten
2. Lea Seppele (ECV) 9:22.63
3. Hanna Müller (MNV) 9:36.93
10.000 Meter Männer:
1. Linus Heidegger (USC) 14:37.76 Minuten
2. Alexander Farthofer (SCL) 14:55.70
3. Armin Hager (USC) 15:49.04
"Die 1.500 Meter liefen ganz gut. Ich konnte relativ konstante Rundenzeiten mit wenig zeitlichem Abfall laufen", beschrieb der junge Wörgler seinen ersten Lauf am zweiten Tag. Durch den krankheitsbedingten Ausfall von Gabriel Odor als auch Ignaz Gschwentner (beide USCI Innsbruck), fehltem dem Junior, der sowohl über 1.500 als auch 5.000 Meter bereits die internationale Weltcupqualifikation erbrachte, starke Gegner.
Diese fand er aber dann auf der längsten Distanz, den 10.000 Meter, wo insgesamt 25 Runden am Innsbrucker Olympiaoval zu absolvieren sind, mit den früheren Weltcupläufern Linus Heidegger und Armin Hager (beide USCI Innsbruck). Am Ende musste sich Farthofer dem Langstreckenspezialisten und Olympiateilnehmer von 2018 geschlagen werden. "Linus konnte sich souverän durchsetzen", erzählte Farthofer und fügte an: "Für mich war es eine persönliche Bestzeit und mehr als eine Minute schneller als noch im Vorjahr."
"Die 10.000 Meter sind immer sehr anstrengend", wusste Linus Heidegger, der mit Ausnahme von 2022 in den letzten Jahren sich immer die Titel auf der längsten Distanz sichern konnte. "In den letzten Wochen habe ich nochmal ein paar Körner gefunden und ich bin sehr zufrieden mit der Zeit", strahlte der frühere Weltcupteilnehmer.
Bei den Frauen waren die 1.500 Meter eine klare Angelegenheit für Rosner, die die Siegerin über 500 Meter, Anna Petutschnigg (SC Latella Wörgl), auf den zweiten Rang verwies. "Es ist sehr gut gegangen und ich bin mit der Zeit zufrieden", schilderte die Siegerin. Dritte wurde Anna Molnar, die dann über 5.000 Meter zum Titel lief. Sie gewann dort vor den beiden Kärntnerinnen Lea Seppele (EC Villach) und Hanna Müller (MNV Weissensee), die das Podium komplettierten.
Am Donnerstag folgen noch die Team-Verfolgungen sowie der Massenstart als auch die 1.000 Meter für Frauen und Männer in Innsbruck.
Ergebnisse:
Mittwoch, 28.12.2022:
1.500 Meter Frauen:
1. Jeannine Rosner (USC) 2:11.89 Minuten
2. Anna Petutschnigg (SCL) 2:16.64
3. Anna Molnar (USC) 2:19.38
1.500 Meter Männer:
1. Alexander Farthofer (SCL) 1:58.93 Minuten
2. Julian Zimmerling (USC) 2:08.73
3. Robert Petutschnigg (SCL) 2:32.07
5.000 Meter Frauen:
1. Anna Molnar (USC) 8:19.84 Minuten
2. Lea Seppele (ECV) 9:22.63
3. Hanna Müller (MNV) 9:36.93
10.000 Meter Männer:
1. Linus Heidegger (USC) 14:37.76 Minuten
2. Alexander Farthofer (SCL) 14:55.70
3. Armin Hager (USC) 15:49.04

Nach seinem neunten Rang im Massenstart gab es für Gabriel Odor den 18. Platz über 1.500 Meter am finalen Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Norwegen. Der 24-Jährige lief in 1:48.08 Minuten seine zweitbeste Zeit auf europäischem Eis in dieser Saison und bezwang im direkten Duell den erfahrenen Schweizer Livio Wenger.

Nicht immer vom Glück verfolgt waren Österreichs Short Tracker in ihren Läufen bei den Weltmeisterschaften in Peking. Schlussendlich schafften es Tobias Wolf und Nico Andermann zumindest auf Rang 24 im elitären Starterfeld in der Olympiasportart. Der Steirer Wolf schaffte seine Topplatzierung mit einem neuen Österreichischen Rekord über 1.000 Meter, Andermann verpasste diesen über 500 Meter knapp, holte dort seine Topleistung.

Am dritten Tag der Einzelstrecken-Weltmeisterschaften in Hamar holte sich Gabriel Odor im Massenstart den neunten Rang. Der junge Tiroler ging auf den ersten von drei Zwischensprints, sicherte sich dort drei Zähler und landete dank diesen am Ende unter den besten Zehn des Rennens. Der Titel ging an den Italiener Andrea Giovannini.

In den ersten Runden am Freitag bei den Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track erzielte der Steirer Tobias Wolf einen neuen Rekord über 1.000 Meter. Sein Teamkollege Nico Andermann kratzte über 500 Meter an der nationalen Bestmarke, verpasste sie um neun Hundertstel. Die beiden müssen nach den ersten Runden aber am Samstag und Sonntag ihr Glück in der Repechage, den Hoffnungsläufen versuchen, um noch in die Finalrunden einzuziehen.

In der Olympiahalle von 1994, dem Vikingskipet von Hamar, beginnen am Donnerstagabend die Einzelstrecken-Weltmeisterschaften im Eisschnelllaufen. Die Titelkämpfe sind das letzte Saisonhighlight des Winters und mit Gabriel Odor steht ein rot-weiß-roter Athlet im Einsatz. Der junge Tiroler hat sich über 1.500 Meter und im Massenstart qualifiziert.

In Peking in China warten die Weltmeisterschaften im Short Track Eisschnelllauf als letztes Saisonhighlight auf das rot-weiß-rote Team, welches mit dem Steirer Tobias Wolf und dem Wiener Nicolas Andermann zwei Athleten zu den Titelkämpfen entsendet. Diese finden von Freitag bis Sonntag im Hauptstadt-Hallenstadion in der chinesischen Metropole statt. Wolf und Andermann werden in den drei Einzeldistanzen über 500, 1.000 und 1.500 Meter antreten.

Mit einem Top Ten Platz endet der dritte und finale Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups in Polen für das das rot-weiß-rote Team. Im Massenstart der Männer der Division A landete Gabriel Odor auf dem zehnten Rang und fixierte damit vorzeitig seinen Platz im Starterfeld der Weltmeisterschaften in dieser Disziplin. Für Vanessa Herzog endete auch der dritte Tag mit Rang 17 über 500 Meter.

Ein kleines Ausrufezeichen setzte am zweiten Tag des fünften Eisschnelllauf-Weltcups der Saison der Tiroler Alexander Farthofer. Er wurde Fünfter in der Division B und verpasste damit nur knapp den Aufstieg in die A-Gruppe der Top 16. Für Vanessa Herzog gab es erneut Rang 17, diesmal über 1.000 Meter und über 3.000 Meter bei den Frauen gab es für die vierfache Junioren-Weltmeisterin Jeannine Rosner mit Platz 15 in der Division B erneut Weltcuppunkte.

Keinen Aufwärtstrend brachte der Auftakt zum fünften Saisonweltcup für Vanessa Herzog, die den ersten Bewerb über 500 Meter auf Rang 17 in der Division A abschloss. Die 29-Jährige hatte zuerst einen Fehlstart, absolvierte den zweiten Versuch dann verhaltener und kam in Tomaszow Mazowiecki nicht wirklich in Fahrt.

Im Forum Assago von Mailand erfolgte an diesem Wochenende die Olympiageneralprobe mit dem sechsten Weltcup im Short Track Eisschnelllauf, der für das rot-weiß-rote Team ganz gut verlief. So landete der Steirer Tobias Wolf über 1.000 Meter auf Rang 13 und eroberte eines der besten Resultate seiner Karriere bislang.