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Doppelgold für Jeannine Rosner zum ÖM-Auftakt in Innsbruck

Österreichische Meisterschaften 2024, Innsbruck

Schon vor einem Jahr war die 17-jährige Jeannine Rosner die Dominatorin der Nationalen Meisterschaften im Eisschnelllauf, holte fünf Goldmedaillen und eine Silberne. Zum Auftakt der Österreichischen Meisterschaften 2024 eroberte sie am Freitagabend im Flutlicht der Olympiaworld von Innsbruck gleich die ersten beiden Siege. Sowohl über 500 Meter als auch im Massenstart gewann sie die Titel. Bei den Männern sicherte sich Ignaz Gschwentner den Sprinttitel. Im Massenstart war Alexander Farthofer der Tagesbeste.

Rosner feierte zuletzt auch internationale Erfolge, stand bei den Juniorenweltcups in Baselga di Pine und Klobenstein am Podium, in den ersten beiden Disziplinen der Österreichischen Meisterschaften war sie eine Klasse für sich. Die 17-Jährige gewann in flotten 41.73 Sekunden am Innsbrucker Außeneisring die 500 Meter und sicherte sich innerhalb einer Stunde gleich den nächsten Titel im Massenstart.

Silber im Sprint sicherte sich die Burgenländerin Katharina Mezgolits vor Sarah Rosner, der jüngeren Schwester der Siegerin. Im Massenstart landete U23-Läuferin Anna Molnar an der zweiten Position vor Mezgolits, die Bronze gewann.

Bei den Männern sicherte sich Weltcupstarter Gschwentner den Sprintsieg vor Farthofer und Enrico Gerber-Della Pietra. In einem sehr schnell absolvierten Massenstart setzte sich Farthofer auf der Zielgeraden von seinen Verfolgern ab, siegte vor Armin Hager und Gschwentner.

Ergebnisse (Freitag):
500 Meter Frauen:
1. Jeannine Rosner (USCI Innsbruck) 41.73
2. Katharina Mezgolits (USCI Innsbruck) 44.65
3. Sarah Rosner (USCI Innsbruck) 44.73
4. Anna Molnar (USCI Innsbruck) 45.27
5. Natalie Kerschbaummayr (USCI Innsbruck) 45.60

500 Meter Männer:

1. Ignaz Gschwentner (USCI Innsbruck) 37.54
2. Alexander Farthofer (SC Wörgl) 38.91
3. Enrico Gerber-Della Pietra (USCI Innsbruck) 40.32
4. Armin Hager (USCI Innsbruck) 41.01
5. Julian Zimmerling (USCI Innsbruck) 41.12

Massenstart Frauen:

1. Jeannine Rosner (USCI Innsbruck)
2. Anna Molnar (USCI Innsbruck)
3. Katharina Mezgolits (USCI Innsbruck)
4. Sarah Rosner (USCI Innsbruck)
5. Lina Oberschneider (SC Wörgl)

Massenstart Männer:
1. Alexander Farthofer (SC Wörgl)
2. Armin Hager (USCI Innsbruck)
3. Ignaz Gschwentner (USCI Innsbruck)
4. Manuel Vogl (SC Wörgl)
5. Julian Zimmerling (USCI Innsbruck)
von Peter Maurer 22. November 2024
Mit Rang 16 über 500 Meter endet der erste Tag des ersten Saisonweltcup im Eisschnelllauf in Nagano in Japan für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige, die in diesem Sommer ihren Start im Hinblick auf die kommenden Winterspiele in Italien adaptierte, hatte über 500 Meter noch Probleme mit der Umstellung und hatte auf Siegerin Yukino Yoshida acht Zehntel Rückstand mit einer Zeit von 38.53 Sekunden.
von Peter Maurer 26. Oktober 2024
Am Freitag standen beim ersten Stopp der ISU Short Track World Tour, des neu benannten Weltcups in der Olympiasportart, die ersten Runden am Programm über die Einzeldistanzen von 500, 1.000 und 1.500 Meter. Österreichs Trio konnte sich nicht direkt für die Hauptphase qualifizieren und muss am Samstag- sowie Sonntagvormittag in die Repechage-Läufe.
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Der Österreichische Eisschnelllaufverband trauert um seinen langjährigen National- und Nachwuchstrainer Jerzy "Jurek" Rokita, der im 72. Lebensjahr in Innsbruck verstorben ist.
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An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16. März 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
von Peter Maurer 15. März 2024
Mit dem Ziel direkt in die Finalrunden einzuziehen, gingen Nicolas Andermann und Tobias Wolf in den ersten Tag der Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track. Denn zur Eröffnung standen über alle drei Distanzen die ersten Runden am Programm und die beiden Österreicher schlugen sich wacker. So gelang Wolf über 1.500 Meter der Einzug in die Finalrunde, was bedeutet, dass der junge Steirer das Halbfinale erreichte und somit am Samstagnachmittag um ein Top 20 kämpft. Das gilt ebenfalls für seinen Wiener Teamkollegen, der über 500 Meter das gleiche schaffte und dort im Viertelfinale steht.
von Peter Maurer 13. März 2024
In Rotterdam, genauer gesagt in der Multifunktionsarena Ahoy, finden von 15. – 17. März die Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track statt. Mit dem Wiener Nicolas Andermann und dem Steirer Tobias Wolf sind zwei Österreicher mit dabei, die sich beide das Ziel gesetzt haben, in die Hauptrunden einzuziehen.
von Peter Maurer 10. März 2024
Zum allerersten Mal in seiner Karriere nahm Gabriel Odor an den Allround-Weltmeisterschaften teil. Der junge Tiroler debütierte in Inzell bei einem der ältesten Wettbewerbe im Eisschnelllauf, der seit 1893 in dieser Form des Vierkampfes ausgetragen wird. Da sich nach dem aktuellen Reglement nur mehr die besten acht Athleten für die abschließenden 10.000 Meter qualifizieren, war für den Österreicher nach den 1.500 Metern Schluss.
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