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Achter Rang für Gabriel Odor im Massenstart beim Weltcup in Calgary

Eisschnelllauf-Weltcup in Calgary, CAN

Ein Top-8-Ergebnis brachte der dritte Saisonweltcup in Calgary im Eisschnelllauf für das rot-weiß-rote Team. Gabriel Odor landete im Massenstart auf dem achten Rang und verbesserte sich damit im Gesamtweltcup auf Platz zehn. Für Vanessa Herzog brachten ihre beiden Einsätze über 500 und 1.000 Meter die Ränge 17 und 19.

"Heute habe ich mich erstmals richtig gut im Massenstart gefühlt. Ich wollte ein Top Ten Ergebnis eigentlich mit Punkten bei den Zwischensprints absichern, aber nachdem die Gruppe weg war, musste ich auf den Sprint umdisponieren, was aber auch sehr gut geklappt hat", schilderte Odor, in dessen abschließenden Rennen am Sonntagabend eine Ausreißergruppe ein besseres Ergebnis verhinderte. Denn der Franzose Timothy Loubineaud, der Deutsche Fridtjof Petzold und der Belgier Indra Medard lösten sich zu Beginn des 16 Runden langen Rennens und wurden bis zum Ziel nicht mehr gestellt. Vier Sekunden nach dem Trio überquerte das Feld die Linie und 24-jährige Österreicher wurde in diesem Sprint Fünfter. Da die drei Ausreißer alle Zwischensprints unter sich aufteilten, ergab dies den achten Platz für den Tiroler.

Schon am Freitag wurde Odor Achter in der Division B über 1.500 Meter mit einer Zeit von 1:45.21 Minuten. Drei Zehntel fehlten ihm auf seinen Österreichischen Rekord dabei. Über 1.000 Meter wurde er 22. in der Division B, hier verpasste er seine persönliche Bestleistung und die rot-weiß-rote Allzeitbestmarke um zwei Zehntel.

Noch näher an einem Österreichischen Rekord dran war Ignaz Gschwentner über 500 Meter. Der junge Innsbrucker belegte Rang 24 in der Division B, 13 Hundertstel hinter seiner Bestmarke. "Die ersten 300 Meter waren sauschnell und ich war deutlich auf Rekordkurs", schilderte der 22-Jährige, der aber in der Schlusskurve die Linie nicht halten konnte und einige Zehntel dort liegenließ.

Mit einem Schock begann das Weltcupwochenende für Herzog, die im Abschlusstraining zu Sturz kam und sich am Freitag am Tausender noch gezeichnet davon zeigte. "Irgendwie war ich da richtig gelähmt", erzählte die 29-Jährige, die in 1:16.06 zwar eine Saisonbestleistung auf dem schnellen Eis im Olympiaoval von 1988 zeigte und Platz 19 in der Division A belegte.

Über 500 Meter lief es dann etwas besser für die in Kärnten lebende Tirolerin mit Rang 17: "Der Start war schlecht, die Runde eigentlich ganz okay. Bin ich zwei Zehntel schneller, dann bin ich in den Top Ten." Ihre Teamkollegin Anna Molnar schloss den Massenstart der Division B als Sechste ab und kämpft weiterhin um einen WM-Platz. Die Top 24 des Weltcups bekommen dafür ein Ticket, die 23-Jährige liegt derzeit auf Rang 25 mit einem Punkt Rückstand auf die Athletin vor ihr.

von Peter Maurer 24. Januar 2025
Im Olympiaoval von 1988 steigt der dritte Saisonweltcup im Eisschnelllaufen an diesem Wochenende. Die Bahn von Calgary ist die schnellste der Saison, weshalb die dort erzielten Zeiten sehr wichtig sind für die Qualifikation für die Einzelstreckenweltmeisterschaften, die im März in Hamar in Norwegen ausgetragen werden. Ein rot-weiß-rotes Quartett nimmt die Bewerbe in Angriff, mit Vanessa Herzog, Anna Molnar, Ignaz Gschwentner und Gabriel Odor.
von Peter Maurer 20. Januar 2025
In Klobenstein in Südtirol fand am vergangenen Wochenende die 47. Austragung der Finstral Trophy statt. 173 Teilnehmer aus elf Nationen waren über jeweils vier Distanzen in ihren Altersklassen im Einsatz und standen sich in einem Teambewerb gegenüber. Für das Team Österreich gab es die Bronzemedaille.
von Peter Maurer 19. Januar 2025
Einen intensiven Schlusstag der Europameisterschaften im Short Track erlebte der 25-jährige Nico Andermann in Dresden. Am Freitag verpasste er noch den direkten Einzug in das Viertelfinale über 1.000 Meter und musste somit am Sonntagmorgen in der Repechage sein Glück versuchen, einen von zwei Aufstiegsplätzen zu schaffen. Dies gelang ihm und am Ende stieß der junge Wiener sogar noch in das B-Finale vor und wurde Neunter. Damit erfüllte er sich sein Ziel von einem Top Ten Platz bei den Kontinentalmeisterschaften.
von Peter Maurer 19. Januar 2025
Sowohl der Steirer Tobias Wolf als auch der Wiener Nico Andermann schafften bei den Short Track Europameisterschaften in Dresden den Sprung in die Top 20. Wolf landete auf Platz 17 über 500 Meter, Andermann gelang dies über 1.500 Meter, jedoch blieb beiden der Einzug in das A- oder B-Finale knapp verwehrt. Das ÖESV-Duo schaffte am Freitag in der Qualifikation den Einzug in das Finalfeld, blieb aber dann am Samstag im Viertel bzw. Halbfinale dann hängen.
von Peter Maurer 16. Januar 2025
In Dresden in Deutschland finden am kommenden Wochenende die Europameisterschaften in der Olympiasportart Short Track Eisschnelllauf statt. Erstmals seit vielen Jahren findet sich mit Sophie Wibmer wieder eine Athletin im vierköpfigen Aufgebot des Österreichischen Eisschnelllaufverbandes. Sie vertritt neben Nicolas Andermann, Tobias Wolf und Matthias Wolfgang die rot-weiß-roten Farben.
von Peter Maurer 13. Januar 2025
Die Österreichischen Meisterschaften der Juniorinnen und Junioren sowie im Nachwuchs fanden am Wochenende in der Innsbrucker Olympiaworld statt. Rund 70 Athletinnen und Athleten der verschiedensten Altersklassen fanden sich am Außeneisring der Tiroler Landeshauptstadt ein und ermittelten im Mehrkampf die Medaillen. In der ältesten Nachwuchskategorie, bei den Juniorinnen und Junioren setzten sich Katharina Mezgolits und Julian Zimmerling durch. Das Duo setzte sich auch im Massenstart durch
von Peter Maurer 12. Januar 2025
Als jüngste Teilnehmerin, mit erst 18 Jahren, ging Jeannine Rosner in den Allround-Wettkampf der Europameisterschaften im Eisschnelllauf in Heerenveen am Samstag und überzeugte mit guten Zeiten und gleich zwei persönlichen Bestleistungen. Nach drei Distanzen lag die Tirolerin unter den Top acht, doch das Regelwerk des Internationalen Weltverbandes (ISU) machte ihren Hoffnungen auf den abschließenden Lauf über 5.000 Meter einen Strich durch die Rechnung.
von Peter Maurer 11. Januar 2025
Ein sensationelles Debüt bei ihren ersten Europameisterschaften lieferte die 18-jährige Jeannine Rosner zum Auftakt der Allround-Titelkämpfe in Heerenveen ab. Die Tirolerin, jüngste Athletin im gesamten Feld, geht als Siebte in die Halbzeitpause im Mehrkampf und ist aktuell sogar auf Finalkurs.
von Peter Maurer 11. Januar 2025
Nach Rang acht zur Halbzeit der Europameisterschaften entscheidet sich die 29-Jährige vorzeitig den Vierkampf abzubrechen. "So macht Rennen fahren keinen Sinn", erklärte die Europameisterin von 2019. Sie wird am Samstag nicht mehr laufen.
von Peter Maurer 10. Januar 2025
Auf den Plätzen acht für Vanessa Herzog und 19 für Ignaz Gschwentner geht es für Österreichs Sprintteam in die kurze Halbzeitpause bei den Europameisterschaften in Heerenveen. Gerade einmal elf Stunden gönnen die Organisatoren den Athletinnen und Athleten an Pause zwischen ihren zweiten und dritten Wettbewerb des Vierkampfes.
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