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Platz sechs für Vanessa Herzog über 500 Meter beim Weltcup in Stavanger

3. Eisschnelllauf-Weltcup in Stavanger, NOR

Aufatmen brachte der Schlusstag des dritten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison in Stavanger in Norwegen für Vanessa Herzog. Die 28-Jährige wurde Sechste über 500 Meter. Österreichs Sportlerin des Jahres 2019, die eigentlich nach den beiden verkorksten Asien-Weltcups den Europa-Auftakt auslassen wollte, wurde für ihr umgestelltes Rennprogramm mit einem ersten Topergebnis belohnt.

"Es ist noch nicht sehr gut, aber deutlich besser und geht in die richtige Richtung", berichtete die in Kärnten lebende Tirolerin nach dem Rennen. "Die unorthodoxe Herangehensweise hat wirklich den Knoten der Verspannung gelöst", fügte sie grinsend an. Denn anstatt ihrer üblichen Zweitdistanz über 1.000 Meter gab sie am Freitag den Massenstart den Vorzug und am Samstag startete sie über 1.500 Meter.

"Der Druck war groß nach den ersten Rennen in Asien, von dem her war das heutige Ergebnis sehr erfreulich und die Starts über die längeren Distanzen haben für eine guten Rundenzeit heute gesorgt", schilderte Herzog, die dank einer guten Schlussrunde sich unter die besten sechs Läuferinnen des Tages platzieren konnte. "Der Start war nicht gut, da liegen noch ein paar Zehntel vergraben. Diese gilt es zu finden, damit ich auch wieder um das Podium mitkämpfen kann. Die Zielgerade war heute richtig gut", so die Vizeweltmeisterin und Gesamtweltcupzweite des Vorjahres, für die der etwas ungewöhnliche Streckenausflug in Norwegen am Ende gut verlaufen ist: "Stavanger war eine Reise wert."

Nachdem der Massenstart nicht ganz so nach dem Geschmack von Gabriel Odor verlief, konnte der junge Innsbrucker mit seinem zweiten Streckenauftritt am Sonntag mehr zufrieden sein. 66 Hundertstel fehlten ihm über 1.500 Meter auf Massenstart-Olympiasilbermedaillengewinner Jae-Won Chung aus Südkorea, der das Rennen der Division B für sich entscheiden konnte. "Es geht schön langsam dorthin, wo ich sein möchte und es fehlen nur mehr Zehntel auf einen möglichen Aufstieg in die A-Gruppe", erklärte der 22-Jährige nach dem Rennen, welches er auf Rang sieben beendete.

Ergebnisse Stavanger (SO):
500 Meter Frauen, Division A:
1. Min-Sun Kim (KOR) 37.73 Sekunden
2. Erin Jackson (USA) 37.75 (+ 0.02)
3. Femke Kok (NED) 38.01 (+ 0.28)
6. Vanessa Herzog (AUT) 38.41 (+ 0.68)

1.500 Meter Männer, Division B:

1. Jae-Won Chung (KOR) 1:48.15 Minuten
2. Emery Lehman (USA) 1:48.20 (+ 0.05)
3. Kristian Ulekleiv (NOR) 1:48.43 (+ 0.28)
7. Gabriel Odor (AUT) 1:48.81 (+ 0.66)
von Peter Maurer 23. November 2024
Der zweite Tag des Eisschnelllauf-Weltcups brachte Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Knapp zwei Sekunden fehlten der 29-Jährigen auf die Siegerin Miho Takagi, die in Nagano in einer eigenen Liga lief und souverän vor der Niederländerin Jutta Leerdam und der US-Amerikanerin Brittany Bowe gewann.
von Peter Maurer 22. November 2024
Mit Rang 16 über 500 Meter endet der erste Tag des ersten Saisonweltcup im Eisschnelllauf in Nagano in Japan für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige, die in diesem Sommer ihren Start im Hinblick auf die kommenden Winterspiele in Italien adaptierte, hatte über 500 Meter noch Probleme mit der Umstellung und hatte auf Siegerin Yukino Yoshida acht Zehntel Rückstand mit einer Zeit von 38.53 Sekunden.
von Peter Maurer 26. Oktober 2024
Am Freitag standen beim ersten Stopp der ISU Short Track World Tour, des neu benannten Weltcups in der Olympiasportart, die ersten Runden am Programm über die Einzeldistanzen von 500, 1.000 und 1.500 Meter. Österreichs Trio konnte sich nicht direkt für die Hauptphase qualifizieren und muss am Samstag- sowie Sonntagvormittag in die Repechage-Läufe.
von Peter Maurer 25. Oktober 2024
In Montreal in Kanada beginnt an diesem Wochenende die Weltcupsaison im Short Track Eisschnelllauf und mit Nicolas Andermann, Tobias Wolf und Matthias Wolfgang sind drei rot-weiß-rote Athleten im Einsatz. Insgesamt warten in diesem Winter sechs Stopps der Short Track World Tour, wie Weltverband ISU den Weltcup nun umbenannte, wovon zwei in Nordamerika sind, zwei in Asien und zwei in Europa.
von Peter Maurer 2. August 2024
Österreichs Short Tracker Tobias Wolf und Eisschnellläufer Alexander Farthofer absolvieren gemeinsam ihre Ausbildung beim Österreichischen Bundesheer und haben die Grundausbildung abgeschlossen. Nun wartet auf das Duo die Heeressportausbildung.
von Peter Maurer 29. Mai 2024
Der Österreichische Eisschnelllaufverband trauert um seinen langjährigen National- und Nachwuchstrainer Jerzy "Jurek" Rokita, der im 72. Lebensjahr in Innsbruck verstorben ist.
von Peter Maurer 17. März 2024
An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16. März 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
von Peter Maurer 15. März 2024
Mit dem Ziel direkt in die Finalrunden einzuziehen, gingen Nicolas Andermann und Tobias Wolf in den ersten Tag der Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track. Denn zur Eröffnung standen über alle drei Distanzen die ersten Runden am Programm und die beiden Österreicher schlugen sich wacker. So gelang Wolf über 1.500 Meter der Einzug in die Finalrunde, was bedeutet, dass der junge Steirer das Halbfinale erreichte und somit am Samstagnachmittag um ein Top 20 kämpft. Das gilt ebenfalls für seinen Wiener Teamkollegen, der über 500 Meter das gleiche schaffte und dort im Viertelfinale steht.
von Peter Maurer 13. März 2024
In Rotterdam, genauer gesagt in der Multifunktionsarena Ahoy, finden von 15. – 17. März die Weltmeisterschaften in der Olympiasportart Short Track statt. Mit dem Wiener Nicolas Andermann und dem Steirer Tobias Wolf sind zwei Österreicher mit dabei, die sich beide das Ziel gesetzt haben, in die Hauptrunden einzuziehen.
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