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Nicolas Andermann stürmt über 1.000 und 1.500 Meter in die Finalläufe

3. Short Track Weltcup in Almaty, KAZ

Einen guten Eindruck hinterließen Österreichs Short Tracker am ersten Tag des Weltcups in Almaty. In der kasachischen Metropole qualifizierte sich Nicolas Andermann auf seinen zwei Einzelstrecken, den 1.000 und den 1.500 Metern für die Finalläufe. Damit wartet für ihn am Samstag das Viertelfinale über 1.000 Meter und am Sonntag das Halbfinale über 1.500 Meter. Die Staffel scheiterte knapp am Halbfinaleinzug, wurde in einem starken Heat hinter Südkorea und den Lokalmatadoren aus Kasachstan Dritter.

Nach zwei Top Ten Plätzen in Montreal und Salt Lake City wird es voraussichtlich der elfte Rang für das Quartett rund um Nicolas und Dominic Andermann, Matthias Wolfgang und Tobias Wolf werden. "Wir hoffen, dass wir uns mit konstanten Ergebnissen rund um Platz zehn für die WM mit der Staffel qualifizieren können. In den ersten drei Weltcups waren die Jungs fast fehlerlos und genau da müssen sie weitermachen. Und auch im Einzel kommen schön langsam die ersten Erfolge", resümierte ÖESV-Generalsekretär Hermann Filipic nach dem ersten Tag in Almaty, der vor allem im Zeichen der ersten Runden auf allen fünf Disziplinen stand.

Über 1.000 Meter qualifizierte sich der Wiener Nicolas Andermann für die zweite Runde, sein junger steirischer Teamkollege Wolf verpasste den Einzug um gerade eine Tausendstel. Als Laufdritter in der folgenden Runde ging es für Andermann dann über die Zeit in das Viertelfinale. Wolf hingegen muss es über die Repechage, die Hoffnungsläufe, versuchen.

"Ich würde sagen, dass ich heute taktisch gut gefahren bin. Die beiden Läufe waren recht stark besetzt am Tausender", freute sich Andermann, dem dann wenig später über 1.500 Meter auch der Einzug in die finalen Heats am Sonntag gelang: "Bislang ist das der beste Weltcup für mich und daher kann ich schon sehr zufrieden sein." Sein Teamkollege Wolf scheiterte als Siebter nach einem Sturz in der ersten Runde über 1.500 Meter, auch Matthias Wolfgang und Dominic Andermann kamen als Sechster und Fünfter in ihren Heats über 1.500 Meter nicht weiter.

"Leider hat es über 1.000 Meter knapp nicht geklappt, auch über 1.500 war ich knapp dran, bin aber auf Rang vier in der letzten Kurve gestürzt. Platzierungsmäßig war es nicht so gut, aber vom fahrerischen her ist seit den Nordamerika-Weltcups nochmal viel weitergegangen", war auch der 17-jährige Weizer Wolf sehr zufrieden mit seinem Auftritt am Freitag. Mit seiner Form am Eis haderte Wolfgang noch ein wenig: "Die Beine fühlen sich noch nicht so gut an, aber eisläuferisch passt es."

Am Samstag warten auf ihn und Dominic Andermann die Repechage-Runden über 1.500 Meter, Tobias Wolf muss über 1.000 Meter in die Hoffnungsläufe, in denen noch zwei Athleten das 20-köpfige Finalfeld rund um Nicolas Andermann komplettieren.
von Peter Maurer 29. November 2024
Einen kleinen Schritt nach vorne brachte der Auftakt des zweiten Saisonweltcups im Eisschnelllauf in Peking für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige landete über 500 Meter auf Rang 14 in der Division A des Weltcups. Den Sprung in diese elitäre Gruppe verpasste hingegen Gabriel Odor nur hauchdünn. Der Tiroler wurde auf dieser Distanz Vierter der B-Division und schrammte somit um nur zwei Hundertstel am Aufstieg vorbei.
von Peter Maurer 24. November 2024
Am dritten und finalen Tag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison gab es sowohl für Vanessa Herzog über 500 Meter als auch Gabriel Odor im Massenstart jeweils den 16. Rang. Die 29-Jährige wies erneut einen Rückstand von gut sieben Zehntel auf die Siegerin auf, kämpft noch mit der Umstellung auf ihre neue Startposition. Odor war im Massenstart zu Fall gekommen, kämpfte sich aber wieder ins Feld zurück und sprintete im Finale um die Topplätze, sammelte dort aber als Achter keine Punkte und fiel in der Endwertung auf Rang 16 zurück.
von Peter Maurer 23. November 2024
Der zweite Tag des Eisschnelllauf-Weltcups brachte Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Knapp zwei Sekunden fehlten der 29-Jährigen auf die Siegerin Miho Takagi, die in Nagano in einer eigenen Liga lief und souverän vor der Niederländerin Jutta Leerdam und der US-Amerikanerin Brittany Bowe gewann.
von Peter Maurer 22. November 2024
Mit Rang 16 über 500 Meter endet der erste Tag des ersten Saisonweltcup im Eisschnelllauf in Nagano in Japan für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige, die in diesem Sommer ihren Start im Hinblick auf die kommenden Winterspiele in Italien adaptierte, hatte über 500 Meter noch Probleme mit der Umstellung und hatte auf Siegerin Yukino Yoshida acht Zehntel Rückstand mit einer Zeit von 38.53 Sekunden.
von Peter Maurer 26. Oktober 2024
Am Freitag standen beim ersten Stopp der ISU Short Track World Tour, des neu benannten Weltcups in der Olympiasportart, die ersten Runden am Programm über die Einzeldistanzen von 500, 1.000 und 1.500 Meter. Österreichs Trio konnte sich nicht direkt für die Hauptphase qualifizieren und muss am Samstag- sowie Sonntagvormittag in die Repechage-Läufe.
von Peter Maurer 25. Oktober 2024
In Montreal in Kanada beginnt an diesem Wochenende die Weltcupsaison im Short Track Eisschnelllauf und mit Nicolas Andermann, Tobias Wolf und Matthias Wolfgang sind drei rot-weiß-rote Athleten im Einsatz. Insgesamt warten in diesem Winter sechs Stopps der Short Track World Tour, wie Weltverband ISU den Weltcup nun umbenannte, wovon zwei in Nordamerika sind, zwei in Asien und zwei in Europa.
von Peter Maurer 2. August 2024
Österreichs Short Tracker Tobias Wolf und Eisschnellläufer Alexander Farthofer absolvieren gemeinsam ihre Ausbildung beim Österreichischen Bundesheer und haben die Grundausbildung abgeschlossen. Nun wartet auf das Duo die Heeressportausbildung.
von Peter Maurer 29. Mai 2024
Der Österreichische Eisschnelllaufverband trauert um seinen langjährigen National- und Nachwuchstrainer Jerzy "Jurek" Rokita, der im 72. Lebensjahr in Innsbruck verstorben ist.
von Peter Maurer 17. März 2024
An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16. März 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
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