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15. Platz und neuer Österreichischer Rekord für Nicolas Andermann in Almaty

3. Short Track Weltcup in Almaty, KAZ

Beim dritten Weltcup in der Olympiasportart Short Track standen am zweiten Tag in der kasachischen Metropole Almaty die Entscheidungen über 1.000 und 1.500 Meter am Programm. Der 23-jährige Wiener Nicolas Andermann hatte sich am Freitag für das Viertelfinale qualifiziert und erzielte in diesem einen neuen Österreichischen Rekord.

In 1:25.287 verpasste er nur knapp den Aufstieg in das Semifinale, landete schlussendlich am 15. Platz. „Leider wurde ich auf Rang drei liegend von einem Ungarn in einer Kurve rausgeschoben und habe viel Zeit verloren dabei. Dann konnte ich nichts mehr machen“, berichtete der junge Wiener nach dem Bewerb. Trotzdem verbesserte er seine persönliche Bestzeit und sorgte somit für einen neuen nationalen Rekord: „Der ist sich zumindest noch ausgegangen.“ Sein ungarischer Kontrahent wurde für die Aktion mit einem Penalty bestraft.

Andermanns 17-jähriger Teamkollege Tobias Wolf scheiterte mit einer schnellen Zeit von 1:28.290 in der ersten Repechage-Runde. In diesen werden noch zwei Viertelfinalplätze ermittelt. Schlussendlich landete der Steier auf Rang 39. „Es war ein ziemlich schweres Rennen, aber von der Leistung her hat es sich gut angefühlt und ich blieb bis zum Ende an den Spitzenfahrern dran“, resümierte der Weizer.

Ebenfalls Endstation war für Matthias Wolfgang und Dominic Andermann in der ersten Runde der Hoffnungsläufe im ersten von zwei Bewerben an diesem Wochenende über 1.500 Meter. „Ich hatte ein hartes Match mit einem Ukrainer, der im Vorjahr bei den Olympischen Spielen dabei war. Am Ende war es hauchdünn, leider aber nicht zu meiner Gunst“, so Wolfgang, der den Bewerb auf Rang 37 abschloss.

Einen Platz dahinter landete Dominic Andermann: „Ich konnte gut mitfahren, war aber am Ende dann zu erledigt, um noch um die Aufstiegsplätze mitzufighten. Schade, denn vom Gefühl her wäre es eigentlich möglich gewesen.“ Am Sonntag warten auf ihn und Wolfgang noch die Repechage-Heats über 500 Meter. Tobias Wolf ist in der Hoffnungsrunde über 1.500 Meter im Einsatz, während Nicolas Andermann sich am Freitag sogar in das Halbfinale vorarbeiten konnte und somit eine weitere Top-20-Platzierung für das rot-weiß-rote Team erlaufen kann.

Ergebnisse:

1.000 Meter Männer:

1. Jens van'T WOUT (NED)
2. Pascal DION (CAN)
3. Jordan PIERRE-GILLES (CAN)
15. Nicolas ANDERMANN (AUT)
39. Tobias WOLF (AUT)

1.500 Meter Männer (1):

1. Kyung Hwan HONG (KOR)
2. Stijn DESMET (BEL)
3. Tae Sung KIM (KOR)
37. Matthias WOLFGANG (AUT)
38. Dominic ANDERMANN (AUT)

von Peter Maurer 29. November 2024
Einen kleinen Schritt nach vorne brachte der Auftakt des zweiten Saisonweltcups im Eisschnelllauf in Peking für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige landete über 500 Meter auf Rang 14 in der Division A des Weltcups. Den Sprung in diese elitäre Gruppe verpasste hingegen Gabriel Odor nur hauchdünn. Der Tiroler wurde auf dieser Distanz Vierter der B-Division und schrammte somit um nur zwei Hundertstel am Aufstieg vorbei.
von Peter Maurer 24. November 2024
Am dritten und finalen Tag des ersten Eisschnelllauf-Weltcups der Saison gab es sowohl für Vanessa Herzog über 500 Meter als auch Gabriel Odor im Massenstart jeweils den 16. Rang. Die 29-Jährige wies erneut einen Rückstand von gut sieben Zehntel auf die Siegerin auf, kämpft noch mit der Umstellung auf ihre neue Startposition. Odor war im Massenstart zu Fall gekommen, kämpfte sich aber wieder ins Feld zurück und sprintete im Finale um die Topplätze, sammelte dort aber als Achter keine Punkte und fiel in der Endwertung auf Rang 16 zurück.
von Peter Maurer 23. November 2024
Der zweite Tag des Eisschnelllauf-Weltcups brachte Rang zwölf für Vanessa Herzog über 1.000 Meter. Knapp zwei Sekunden fehlten der 29-Jährigen auf die Siegerin Miho Takagi, die in Nagano in einer eigenen Liga lief und souverän vor der Niederländerin Jutta Leerdam und der US-Amerikanerin Brittany Bowe gewann.
von Peter Maurer 22. November 2024
Mit Rang 16 über 500 Meter endet der erste Tag des ersten Saisonweltcup im Eisschnelllauf in Nagano in Japan für Vanessa Herzog. Die 29-Jährige, die in diesem Sommer ihren Start im Hinblick auf die kommenden Winterspiele in Italien adaptierte, hatte über 500 Meter noch Probleme mit der Umstellung und hatte auf Siegerin Yukino Yoshida acht Zehntel Rückstand mit einer Zeit von 38.53 Sekunden.
von Peter Maurer 26. Oktober 2024
Am Freitag standen beim ersten Stopp der ISU Short Track World Tour, des neu benannten Weltcups in der Olympiasportart, die ersten Runden am Programm über die Einzeldistanzen von 500, 1.000 und 1.500 Meter. Österreichs Trio konnte sich nicht direkt für die Hauptphase qualifizieren und muss am Samstag- sowie Sonntagvormittag in die Repechage-Läufe.
von Peter Maurer 25. Oktober 2024
In Montreal in Kanada beginnt an diesem Wochenende die Weltcupsaison im Short Track Eisschnelllauf und mit Nicolas Andermann, Tobias Wolf und Matthias Wolfgang sind drei rot-weiß-rote Athleten im Einsatz. Insgesamt warten in diesem Winter sechs Stopps der Short Track World Tour, wie Weltverband ISU den Weltcup nun umbenannte, wovon zwei in Nordamerika sind, zwei in Asien und zwei in Europa.
von Peter Maurer 2. August 2024
Österreichs Short Tracker Tobias Wolf und Eisschnellläufer Alexander Farthofer absolvieren gemeinsam ihre Ausbildung beim Österreichischen Bundesheer und haben die Grundausbildung abgeschlossen. Nun wartet auf das Duo die Heeressportausbildung.
von Peter Maurer 29. Mai 2024
Der Österreichische Eisschnelllaufverband trauert um seinen langjährigen National- und Nachwuchstrainer Jerzy "Jurek" Rokita, der im 72. Lebensjahr in Innsbruck verstorben ist.
von Peter Maurer 17. März 2024
An die starken Ergebnisse, Platz zwölf für Tobias Wolf über 1.500 Meter und Rang 14 für Nicolas Andermann über 500 Meter, konnte das rot-weiß-rote Duo am Schlusstag nicht ganz anknüpfen und landete über 1.000 Meter auf den Plätzen 23 und 29. Nur äußerst knapp verpasste Andermann den Sprung in das Finalfeld, nachdem er das Finale der Hoffnungsrunde als Zweiter hinter dem Südkoreaner Kim Gun Woo beendete. Dieser schaffte sogar noch den Sprung in das B-Finale.
von Peter Maurer 16. März 2024
Den Einzug in die Finalrunde hatten sich Tobias Wolf und Nicolas Andermann für die Short Track Weltmeisterschaften in Rotterdam vorgenommen und sowohl der junge Steirer als auch der Wiener schafften am Ende ein Resultat in den Top 15 über 1.500 und 500 Meter. Wolf unterbot dabei sogar sein bestes Weltcupergebnis, einen 14. Rang in Dresden und qualifizierte sich für das B-Finale über 1.500 Meter.
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